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|Hauptseite/Der_besondere_Artikel====Kapitulation von Fürth===
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|Hauptseite/Der_besondere_Artikel====City-Center===
[[Datei:Gustavstraße April 1945.jpg|thumb|left|400px|Vormarsch der US-Streitkräfte am 19. April 1945 in der Gustavstraße]]
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[[Datei:Werbung City Center.jpg|thumb|left|Werbeausleger in der Alexanderstraße]]
Die Kapitulation von Fürth erfolgte am Donnerstag, den 19. April 1945 gegen 11 Uhr vormittags. Lange Zeit wurde in Fürth wenig bis gar nicht darüber berichtet. Die Quellenlage schien am Anfang noch schwierig, da die städtischen Behörden viele Akten in den letzten Kriegstagen bewusst vernichtet hatten. Zusätzlich gibt es kaum eine Dokumentation der deutschen Truppen, da diese im Chaos der letzten Kriegstage nur noch vereinzelt stattfand.<br>
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[[Datei:Brunnen im City-Center.jpg|thumb|right|Lichthof mit Rolltreppenanlage, Brunnen und "Elsbeth"]]
Im März 1945 wurde ein Verteidigungsplan für Mittelfranken aufgestellt, in der u. a. die Stadt Fürth gemäß dem stellv. Gauleiter Karl Holz, als vorgelagerter Verteidigungsring für die Stadt der Reichsparteitage um jeden Preis gehalten werden sollte. Anfang April 1945 wurden alle Mütter mit Kleinkindern aufgerufen, die Stadt zu verlassen bzw. sich in weniger gefährdete Gebiete zu begeben.
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Das City-Center Fürth ist ein Einkaufszentrum in der Nähe des Stadttheaters zwischen Alexander-, König- und Schwabacher Straße (Fußgängerzone). Es wurde am 19. September 1985 eröffnet. Zuvor befanden sich auf diesem Gelände - dem Geismann-Areal - die Brauerei Geismann und die Mälzerei der Brauerei Humbser.  
Zu den Verteidigungsvorbereitungen zählte unter Anderem die Sprengung der bestehenden Brücken, um den US-Streitkräften ein schnelles Vordringen zu erschweren. Am 13. April 1945 wurde der gesamte Bahnverkehr eingestellt und am 17. April 1945 gegen Mittag war Panzeralarm ertönt - die 42. Infanteriedivision Rainbow rückte von Westen heran.<br>
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Im Frühjahr 1980 wird das Projekt City-Center von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. 1981 verabschiedet sich der Stadtrat vom Denkmalschutz, das Geismann Areal wird zum Tribut an die Zukunft abgerissen. 1982 werden mit dem [[Geismannsaal]] und dem denkmalgeschützten [[Geismann-Bräustübl]] die letzten Bauwerke des Altbestands abgebrochen.  
Kampfkommandant Georg Flierl, der zu diesem Zeitpunkt die Truppen in Fürth führte, entschied, diese bis zum Abend aus Fürth abzuziehen. Am 18. April 1945 gegen 16 Uhr ordnete Flierl jedoch einen letzten Gegenangriff an und noch am Morgen des 19. April 1945 wurde Fürth beschossen. Anschließend forderte ein amerikanischer Major vom 3. Bataillon des 222. Infanterie-Regiments die Stadt förmlich zur bedingungslosen Kapitulation auf, welche vom Fürther Oberbürgermeister Dr. [[Karl Häupler]] nach einigem Zögern auch akzeptiert wurde.  Am Nachmittag wehten in den Straßen Fürths überall weiße Fahnen, auch auf dem Rathausturm.
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Am 19. September 1985 erfolgt die (teilweise) Eröffnung des Centers - der restliche Teil zur Königstraße wird erst Jahre später fertiggestellt.
[[Kapitulation von Fürth|Weiterlesen...]]  
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Bereits beim Bau hatte es durch Insolvenzen beteiligter Unternehmen Probleme gegeben, heute gilt das City-Center als Abschreibungsobjekt, das aufgrund einer großen Anzahl von Eigentümern nicht effizient arbeite. Besonders angesichts des Projekts [[Neue Mitte]] in direkter Nachbarschaft sehen viele die Zeit des City-Centers endgültig als abgelaufen an.
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[[City-Center|Weiterlesen...]]  
 
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