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Das '''Franken Wohnland''' wurde [[1979]] an der Peripherie der Stadt Fürth errichtet. In den ersten Jahren wurde das Unternehmen als Großhandelsbetrieb geführt. Erst durch einen umfangreichen Um- und Ausbau mitte der 1980er Jahre wurde das Unternehmen zu einem Einzelhandelsbetrieb umgewidmet. Der Werbeslogan des Unternehmens lautete: "''Das Erlebnis - Einrichten''".

[[1979]] entstanden bereits die Panoramaaufzüge am Gebäude, die laut eigenem Bekunden eine der ersten in Deutschland waren und entsprechend für "Furore" sorgten. Im Rahmen einer Erweiterung [[1985]] erhielt das Gebäude weitere Außenaufzüge. Auf insgesamt 30.000 qm wurde ab [[1985]] die Ware angeboten. In einigen Bereichen wurde bestimmte Zielgruppen angesprochen, z.B. jüngeres Publikum im Bereich "Junges Wohnen". Weitere Fachsortimente wurden ab [[1992]] aufgenommen, wie z.B. Leuchten, Wohntexitilien, Küchenstudio und Haushalts- und Geschenkartikel. Ebenfalls im Erweiterungsbau ab [[1992]] - ein Kinderhort.

== Erweiterung und Umbau ==
In den [[1990]]er kam noch der Mitnahmemarkt ''M1'' hinzu, der ab [[1995]] sich auch architektonisch sich am Gebäude wiederspiegelte. Das Firmeneigene ''Logo M1'' wurde mittels einer Glas-Stahl-Konstruktion am Gebäude angebaut, in dem die zwei Panaoramaufzüge mit integriert wurden. Auch ein Panorama Café-Restaurant fand hier seinen Standort, der einen Ausblick bis in die Fränkische Schweiz ermöglichte.

Ebenfalls in den 1990er Jahren warb das Unternehmen noch damit, dass Einrichtungshaus der Superlative zu sein. Es sollte gleichzeitig das schönste und größte Möbelhaus Frankens darstellen. Durch den Wettbewerbsdruck der Möbelhäuser in der Region kam das Unternehmen jedoch immer mehr in eine wirtschaftliche Schieflage. Die ursprünglich 200 Mitarbeiter wurden zunehmenend abgebaut, während das Sortiment und die Qualität stetig zugunsten der immer rascher wachsenden Preisspirale nach Unten abnahm. Zum Jahreswechsel [[2005]] erwarb Möbel Höffner das Unternehmen am Frankenschnellweg, vorallem um seinen Konkurenten Möbel XXXLutz und IKEA Paroli bieten zu können<ref>Möbemarkt online: Höffner erwirbt Franken Wohnland - Kampfansage an XXXL in Nürnberg</ref>. Das noch vorhandene Personal wurde weitesgehend von Möbel Höffner übernommen und das Gebäude erneut umgebaut wurde. Es diente noch für knapp 10 Jahre als Zwischenstation bis zur Fertigstellung des neuen Möbelhauses im Knoblauchsland.

== Flüchtlingsunterkunft ==
Im November 2013 verlagerte das Möbelhaus Höffner seinen Standort vom ehemaligen Franken Wohnland in der Seeackerstraße in das neu errichtete Möbelhaus im Knoblauchsland. In der Folge stand das Gebäude bis September [[2014]] leer, bevor das ehem. Möbelhaus der Stadt Fürth für ca. zwei Jahre als Flüchtlingsunterkunft kostenlos zur Verfügung gestellt wurde<ref>Birgit Heidingsfelder: ''Höffner richtet Fürther Möbelhaus für 500 Flüchtlinge ein''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. September 2014</ref>. Seit Oktober [[2014]] dient das ehemalige Franken Wohnland als Flüchtlingsunterkunft für ca. 500 - 800 Menschen.

== Literatur ==
* Bettina Emmert: Damals und heute - Stadt Fürth und Landkreis Fürth (Buch), D&H Chronik Aspach, 1996, S. 152ff.

== Lokale Berichterattung ==
* Möbemarkt online: Höffner erwirbt Franken Wohnland - Kampfansage an XXXL in Nürnberg - online abgerufen am 15.09.2015 | 00:05 Uhr [http://www.moebelmarkt.de/news/hoeffner-erwirbt-franken-wohnland-kampfansage-an-xxxlutz-in-nuernberg-17102.html online abrufbar]
* Birgit Heidingsfelder: ''Höffner richtet Fürther Möbelhaus für 500 Flüchtlinge ein''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. September 2014 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/hoffner-richtet-further-mobelhaus-fur-500-fluchtlinge-ein-1.3881600 online abrufbar]

== Siehe auch ==
* [[Möbel Höffner]]

== Einzelnachweis ==

== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
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