Widderstraße 40; Widderstraße 42

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Das Doppelhaus wurde für die Geschädigten des ersten Weltkrieges von der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätte um 1924 in der Widderstraße gebaut. 2023 gehörte es der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG.

Sanierung[Bearbeiten]

Stand vor einigen Jahren noch der Abriss der nicht denkmalgeschützten und leerstehenden Immobilie im Raum, waren sich die Stadt Fürth, die Stadtheimatpflegerin und die Baugenossenschaft einig, dass ein Neubau an dieser Stelle den einzigartigen Gartenstadt-Charakter der Kriegerheimsiedlung beeinträchtigt hätte. So wurde das zweigeschossige Gebäude mit Krüppelwalmdach schließlich 2022/23 im Rahmen des Förderprogramms des Bundes für effizientes Sanieren von Grund auf erneuert. Unter anderem wurde eine Wandbordüre in einem der Zimmer restauriert, bei den Treppen, den Holzsprossenfenstern und den Fensterläden wurde weitgehend wieder der Originalzustand hergestellt.

Technisch ist das Wohnhaus auf der Höhe der Zeit: Geheizt werden die je 100 Quadratmeter großen Wohnungen mit zwei Luft-Wärmepumpen, das Warmwasser wird über elektronische Durchlauferhitzer erzeugt. Dank umfangreicher Dämmungsmaßnahmen mit Holzfasern wird ein Effizienzhaus 100-Standard erreicht.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Armin Leberzammer: Genossenschaftshaus mit Charme. In: Fürther Nachrichten vom 19. Juli 2023 (Druckausgabe)
  • Besonders gelungene Fassadensanierungen ausgezeichnet. In: INFÜ, Nr. 1 vom 17. Januar 2024, S. 69 – PDF-Datei

Siehe auch[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]