Fritz-Mailaender-Weg 15: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiges Sandsteingebäude mit Satteldach, vermutlich erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude diente als Gaststätte und Ausflugslokal mit Biergarten und späterer Kegelbahn. Mehrfach baulich verändert, zuletzt [[1958]] zur Küchenerweiterung. Das Gebäude liegt gegenüber der ehem. Felsenkeller der [[Bergbräu]] - die erstmals 1718 als Ausflugsziel und Sommerkeller in den Felsen gehauen und ausgebaut in der [[Fronmüllerchronik]] erwähnt werden.  
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== Frühere Adressen ==
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== Frühere Besitzer/Wirte ==
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* 1837: Johann Adam Habermeier, Wirt und Branntweinbrenner<ref>Taufeintrag Tochter Magdalena Margaretha Habermeier, St. Michael, Taufen 1833–38, S. 520</ref><ref>Adressbuch von 1846</ref>
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* 1859: Christoph Rössler, Wirt<ref>Adressbücher von 1859, 1860</ref>
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* 1890: Leonhard und Anna Sophia Flierl, Wirtseheleute<ref>Adressbuch von 1890</ref>
  
 
== Siehe auch ==
 
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* [[Wolfsschlucht (Lokal)]]
 
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* [[Paul Flierl]]
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2024, 23:23 Uhr

Wolfsschlucht Mai 2023 1.jpg
Die ehem. Gaststätte Wolfsschlucht, Mai 2023
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Zweigeschossiges Sandsteingebäude mit Satteldach, vermutlich erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude diente als Gaststätte und Ausflugslokal mit Biergarten und späterer Kegelbahn. Mehrfach baulich verändert, zuletzt 1958 zur Küchenerweiterung. Das Gebäude liegt gegenüber der ehem. Felsenkeller der Bergbräu - die erstmals 1718 als Ausflugsziel und Sommerkeller in den Felsen gehauen und ausgebaut in der Fronmüllerchronik erwähnt werden.

Seit 2010 ist das Gebäude weitestgehend entkernt und steht leer.

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ?: Frankfurter Landstraße Nr. 5 b, II. Bezirk
  • 1860: Frankfurter Landstraße 10
  • ?: Farrnbacher Weg 6
  • 1890: Wilhelmstraße 15
  • ?: Fritz-Mailaender-Weg 15

Frühere Besitzer/Wirte[Bearbeiten]

  • 1837: Johann Adam Habermeier, Wirt und Branntweinbrenner[1][2]
  • 1859: Christoph Rössler, Wirt[3]
  • 1890: Leonhard und Anna Sophia Flierl, Wirtseheleute[4]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Taufeintrag Tochter Magdalena Margaretha Habermeier, St. Michael, Taufen 1833–38, S. 520
  2. Adressbuch von 1846
  3. Adressbücher von 1859, 1860
  4. Adressbuch von 1890

Bilder[Bearbeiten]