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Mit der Machtübernahme durch die [[Nationalsozialisten]] und der Aufkündigung des Versailler Vertrages zogen schließlich wieder mehr Soldaten in die Gebäude ein. Die drei Kasernen ([[Infanteriekaserne]], Artilleriekaserne und [[Trainkaserne]] wurden zu einer großen Kaserne von 41 Hektar Fläche vereinigt und weiter ausgebaut. So verband man [[1934]] zunächst die beiden Batteriegebäude an der Flößaustraße mit einem Mittelgebäude und stockte das Gebäude Ende der 1930er Jahre noch einmal auf. Damit erreichte es die nahezu monumentalen Ausmaße von 210 Metern, die die Straße lange Jahre dominieren sollten und sich auch heute noch ausmachen lassen.
 
Mit der Machtübernahme durch die [[Nationalsozialisten]] und der Aufkündigung des Versailler Vertrages zogen schließlich wieder mehr Soldaten in die Gebäude ein. Die drei Kasernen ([[Infanteriekaserne]], Artilleriekaserne und [[Trainkaserne]] wurden zu einer großen Kaserne von 41 Hektar Fläche vereinigt und weiter ausgebaut. So verband man [[1934]] zunächst die beiden Batteriegebäude an der Flößaustraße mit einem Mittelgebäude und stockte das Gebäude Ende der 1930er Jahre noch einmal auf. Damit erreichte es die nahezu monumentalen Ausmaße von 210 Metern, die die Straße lange Jahre dominieren sollten und sich auch heute noch ausmachen lassen.
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Bis [[1938]] zog hier wieder das [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin|Infanterieregiment 21]] ein, außerdem ergänzten eine Kraftfahrabteilung, eine Minenwerferkompanie und das ''Flakregiment 8'' die Fürther Garnison. Letzteres stellte auch Soldaten für die "Legion Condor", die im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzt wurde.
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Bis [[1938]] zog hier wieder das [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin|Infanterieregiment 21“]] ein, außerdem ergänzten eine Kraftfahrabteilung, eine Minenwerferkompanie und das ''Flakregiment 8'' die Fürther Garnison. Letzteres stellte auch Soldaten für die "Legion Condor", die im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzt wurde.
    
Im Verlauf des Krieges blieb die Kaserne weitestgehend unbeschädigt, wenngleich sie am [[8. September]] [[1944]] das Ziel eines [[Zweiter_Weltkrieg#Bombenangriffe|Luftangriffes]] wurde, der die [[Südstadt]] schwer getroffen hatte.
 
Im Verlauf des Krieges blieb die Kaserne weitestgehend unbeschädigt, wenngleich sie am [[8. September]] [[1944]] das Ziel eines [[Zweiter_Weltkrieg#Bombenangriffe|Luftangriffes]] wurde, der die [[Südstadt]] schwer getroffen hatte.
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
* [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin]]
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* [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“]]
 
* [[Infanteriekaserne]]
 
* [[Infanteriekaserne]]
 
* [[Trainkaserne]]
 
* [[Trainkaserne]]
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