Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
82 Bytes hinzugefügt ,  14:33, 18. Mai 2016
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:     
[[Meta Stoll]] war zweimal verheiratet und wohnte mit ihrem zweiten Ehemann Feodor Stoll in der [[Moststraße]]. Feodor Stoll betrieb im Haus vom [[27. Januar]] [[1899]] bis [[24. April]] [[1933]] eine koschere Rindermetzgerei und Geflügelhandlung mit zwei Gehilfen bzw. Lehrlingen<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>.
 
[[Meta Stoll]] war zweimal verheiratet und wohnte mit ihrem zweiten Ehemann Feodor Stoll in der [[Moststraße]]. Feodor Stoll betrieb im Haus vom [[27. Januar]] [[1899]] bis [[24. April]] [[1933]] eine koschere Rindermetzgerei und Geflügelhandlung mit zwei Gehilfen bzw. Lehrlingen<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>.
 
+
[[Datei:Schreiben Cafe Monopol 1938.jpg|miniatur|rechts|Zulassungsschreiben 1938]]
 
Im März [[1938]] ersuchte [[Meta Stoll]] um die Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtschaft Café Monopol im Wohnhaus bzw. ehem. Metzgerei. Das Gebäude wurde zuvor von [[1924]] bis zum [[1. März]] [[1938]] von Hannchen Neumann geführt. Das Polizeiamt in Fürth erachtete „''ein Bedürfnis als gegeben, da es sich um die einzige jüdische Wirtschaft in Fürth handelt und nur Juden als Gäste zugelassen werden''“, die Antragstellerin und ihre Schwester (Helene) wurden als zuverlässig beurteilt. Die Konzession wurde erteilt mit folgenden Auflagen:
 
Im März [[1938]] ersuchte [[Meta Stoll]] um die Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtschaft Café Monopol im Wohnhaus bzw. ehem. Metzgerei. Das Gebäude wurde zuvor von [[1924]] bis zum [[1. März]] [[1938]] von Hannchen Neumann geführt. Das Polizeiamt in Fürth erachtete „''ein Bedürfnis als gegeben, da es sich um die einzige jüdische Wirtschaft in Fürth handelt und nur Juden als Gäste zugelassen werden''“, die Antragstellerin und ihre Schwester (Helene) wurden als zuverlässig beurteilt. Die Konzession wurde erteilt mit folgenden Auflagen:
  
85.580

Bearbeitungen

Navigationsmenü