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Auch sein Vater [[Friedrich Lochner]], ein Nürnberger Bauschreiber, war als Periander I bereits Mitglied im Blumenorden.
 
Auch sein Vater [[Friedrich Lochner]], ein Nürnberger Bauschreiber, war als Periander I bereits Mitglied im Blumenorden.
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Seine Amtsgeschäfte führte er so emsig, dass er angeblich ''mehr als 200 Seelen von Juden und Papisten zum Christlichen Evangelischen Glauben bekehrte''.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 164 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=XI.+M.+Carl+Friedr.+Lochner,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjClIHC_Y_eAhULmrQKHa3MD88Q6AEIKTAA#v=onepage&q=XI.%20M.%20Carl%20Friedr.%20Lochner%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref> Die Kirche St. Michael konnte [[1665]] in seiner Amtszeit renoviert werden.<ref> Andreas Würfel, Diptycha - ebenda</ref>
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Seine Amtsgeschäfte führte er so emsig, dass er angeblich ''mehr als 200 Seelen von Juden und Papisten zum Christlichen Evangelischen Glauben bekehrte''.<ref>Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 164 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA245&dq=XI.+M.+Carl+Friedr.+Lochner,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjClIHC_Y_eAhULmrQKHa3MD88Q6AEIKTAA#v=onepage&q=XI.%20M.%20Carl%20Friedr.%20Lochner%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref> Die Kirche St. Michael konnte [[1665]] in seiner Amtszeit renoviert werden.<ref> Andreas Würfel, Diptycha - ebenda</ref>  
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1681 hielt Lochner die Beerdigungspredigt für den Poppenreuther Pfarrer [[Conrad Fronmüller]], die das dortige Pfarrarchiv im Original bewahrt.
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Der Chronist Andreas Würfel schildert Carl Friedrich Lochner als stets kränklichen Menschen. Seit [[1691]] war ihm darum sein Sohn [[Daniel Lochner]] als Diakon zur Unterstützung begegeben. [[1697]] musste Carl Friedrich wegen einer Erkrankung seines Sohnes in grimmig kalten Februarnächten zu Amtsgeschäften an ''entlegene Orte auf dem Lande'' fahren.<ref> Andreas Würfel, Diptycha, S. 165 - ebenda</ref> Nach seiner letzten Predigt am Aschermittwoch legte er sich auf sein Krankenbett mit den Worten "''Es ist vollbracht''" und starb fünf Tage später am [[25. Februar]] [[1697]].   
 
Der Chronist Andreas Würfel schildert Carl Friedrich Lochner als stets kränklichen Menschen. Seit [[1691]] war ihm darum sein Sohn [[Daniel Lochner]] als Diakon zur Unterstützung begegeben. [[1697]] musste Carl Friedrich wegen einer Erkrankung seines Sohnes in grimmig kalten Februarnächten zu Amtsgeschäften an ''entlegene Orte auf dem Lande'' fahren.<ref> Andreas Würfel, Diptycha, S. 165 - ebenda</ref> Nach seiner letzten Predigt am Aschermittwoch legte er sich auf sein Krankenbett mit den Worten "''Es ist vollbracht''" und starb fünf Tage später am [[25. Februar]] [[1697]].   
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==Einzelnachweise==
 
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