Diskussion:Ketznfrauen

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Ich habe mich sehr gefreut, als dieser Artikel angelegt wurde, weil da echt so Kindheitserinnerungen hochgeploppt sind. Je länger ich aber darüber nachdenke, um so falscher erscheint mir der Name des Artikels. Zuerst hat mich stutzig gemacht, dass ich dieses Wort "Ketznfrauen" noch nie gehört habe, ich habe diese Frauen immer ausschließlich als "Kreeweibla" kennengelernt. Außerdem erscheint mir dieses Wort auch sprachlich nicht passend, im dem Sinne, dass ich mir dieses Wort für Fürth so gar nicht vorstellen kann; es passt von der Sprache her nicht nach Fürth. (Das ist allerdings mehr ein Bauchgefühl, ich bin kein Linguist.) Deswegen habe ich heute beim Höfefest ein echtes Gänsberg-Original befragt. Auch er bestätigte mir, dass er diese Frauen ausschließlich als "Kreeweibla" kennt und den anderen Begriff auch noch nie gehört hat. Jetzt frage ich mich nur, warum der Lotter in seinem Artikel damals dieses Wort verwendet hat? Ist das dem damaligen Zeitgeist geschuldet, nicht nach Dialekt klingen zu wollen? Oder steht in dem Zeitungsartikel etwas genaueres über die Verwendung dieses Wortes? Oder hat jemand ein gutes Wörterbuch über fränkischen Dialekt, wo man nachschauen könnte? Gibt es irgendjemanden, der dieses komische Wort für Fürth bestätigen kann? Wenn nicht, bin ich dafür, diesen Artikel in "Kreeweibla" umzubenennen.--Marocco (Diskussion) 00:39, 23. Jul. 2018 (CEST)

geläufig ist mir dieses Wort schon, aber mehr aus der Richtung Oberfranken. Evtl. sind die Verkäuferinnen von dort gekommen? Kann mich sich sogar noch dran erinnern dass die Ende der Achtziger Jahre noch manchmal im Stadtgebiet zu sehen waren. Meine Eltern haben dazu allerdings "Kräuterhex" gesagt, weil die alles mögliche dabei hatte und nicht nur Kree (also Meerrettich). --Doc Bendit (Diskussion) 06:48, 23. Jul. 2018 (CEST)