Fürther Freiheit (Stadtillustrierte)

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Erste Ausgabe der Fürther Freiheit im Mai 1977

Die Fürther Freiheit war eine Stadtillustrierte für Kultur, Umwelt und Kommunalpoltik, deren erste Ausgabe im Mai 1977 erschien.

Ursprung

Kommiz Nr. 1, Okt 1973

Die Fürther Freiheit ging aus der später zur Nullnummer deklarierten Veröffentlichung "Fürth live" im Februar 1977 hervor, deren Macher sich wiederum aus den Reihen der sich damals auflösenden Kommiz-Initiative rekrutierte. Die erste Kommiz-Zeitschrift erschien in Fürth vier Jahre zuvor, im Oktober 1973.

Stadtillustrierte entsteht

Im Mai 1977 erschien die erste Stadtillustrierte in Fürth. Vorbild für das Stadtmagazin war in der Alternativszene die fast zeitgleich erscheinenden Magzine in den Städten West-Berlin (Hobo), Frankfurt/ Main (Pflasterstrand) oder in München (Blatt)[1]. Das Stadtmagazin Plärrer in Nürnberg erschien erst ein Jahr nach dem ersten Erscheinen der Fürther Stadtmagazinausgabe im Februar 1978.[2]

Zunächst als "Stadtblatt für Politik und Kultur" deklariert, hieß die Stadtillustrierte in Fürth nach mehreren Wechseln im Untertitel ab 1983 "Stadtillustrierte für Kultur, Umwelt und Kommunalpoltik", was auch das Themenspektrum beschrieb.

1977 erschienen vier Ausgaben, nach einer Pause von fünf Jahren konnte sie ab Februar 1982 (Ausgabe 3) überwiegend monatlich erscheinen. Mitarbeiter in den ersten Ausgaben waren unter anderem Irmgard Herney, Robert Lessmann, Detlef Popp und Lothar Berthold. Später waren vor allem Andy Reum und Lothar Berthold die treibenden Kräfte. Das Layout war zunächst - wie in den 1970er Jahren bei Alternativblättern durchaus üblich - in unverkleinerter Schreibmaschinenschrift, unlackiertem Deckblatt und schwarzweiß, wurde aber in den folgenden Jahren sukzessive verbessert.

Literatur

  • Elbe: Blick zurück im Zorn (?)- Nach 25 Ausgaben: Versuch einer Zwischenbilanz. In: Fürther Freiheit Nr. 25, August/September 1984. S 4 ff.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Stadtmagazin. Online abgerufen am 2. Februar 2017 | 1.34 Uhr - Wikipedia
  2. FrankenWiki: Plärrer (Zeitschrift), online abgerufen am 2. Februar 2017 | 1.33 Uhr - FrankenWiki

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