Fanny Koschland: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fanny Koschland''' (פני קושלנד; geb. [[22. Juni]] [[1924]] in Fürth; verschollen [[24. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), zweites von vier Kindern der Eltern Seligmann Reuven Koschland und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Lonnerstädter. Sie musste 1941 in einer Druckerei Zwangsarbeit leisten und wurde als Hilfsarbeiterin ausgegeben, als sie mit den Eltern und Geschwistern in die USA fliehen wollte. Sie wurde ins Ghetto nach Izbica deportiert und gilt seit dem 24. März 1942 als verschollen.<ref>siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de904121 online]</ref> Am 1. Dezember 1952 wurde Fanny Koschland schließlich zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.<ref>siehe „Jüdisch in Fürth“ - zu [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Koschland&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Fanni Koschland]</ref>
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'''Fanny Koschland''' (פני קושלנד; geb. [[22. Juni]] [[1924]] in Fürth; verschollen [[24. März]] [[1942]] in heirateten am 14.11.1921 in Würzburg.), zweites von vier Kindern der Eltern [[Seligmann Reuven Koschland]] und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Lonnerstädter. Sie musste 1941 in einer Druckerei Zwangsarbeit leisten und wurde als Hilfsarbeiterin ausgegeben, als sie mit den Eltern und Geschwistern in die USA fliehen wollte. Sie wurde ins Ghetto nach Izbica deportiert und gilt seit dem 24. März 1942 als verschollen.<ref>siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de904121 online]</ref> Am 1. Dezember 1952 wurde Fanny Koschland schließlich zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.<ref>siehe „Jüdisch in Fürth“ - zu [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Koschland&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Fanni Koschland]</ref>
  
 
Fanny Koschland wohnte nach ihrer Geburt in der Moststraße 8, zwischen 1927 und 1938 in der Moststraße 10 und zuletzt Schützenhof 11.<ref>ebenda</ref>
 
Fanny Koschland wohnte nach ihrer Geburt in der Moststraße 8, zwischen 1927 und 1938 in der Moststraße 10 und zuletzt Schützenhof 11.<ref>ebenda</ref>

Version vom 26. März 2024, 19:11 Uhr

Fanny Koschland (פני קושלנד; geb. 22. Juni 1924 in Fürth; verschollen 24. März 1942 in heirateten am 14.11.1921 in Würzburg.), zweites von vier Kindern der Eltern Seligmann Reuven Koschland und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Lonnerstädter. Sie musste 1941 in einer Druckerei Zwangsarbeit leisten und wurde als Hilfsarbeiterin ausgegeben, als sie mit den Eltern und Geschwistern in die USA fliehen wollte. Sie wurde ins Ghetto nach Izbica deportiert und gilt seit dem 24. März 1942 als verschollen.[1] Am 1. Dezember 1952 wurde Fanny Koschland schließlich zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.[2]

Fanny Koschland wohnte nach ihrer Geburt in der Moststraße 8, zwischen 1927 und 1938 in der Moststraße 10 und zuletzt Schützenhof 11.[3]

Einzelnachweise

  1. siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs online
  2. siehe „Jüdisch in Fürth“ - zu Fanni Koschland
  3. ebenda

siehe auch

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