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Vor dem Jahr [[1706]] war das Grundstück lediglich mit Weidenbäumen bepflanzt und wurde gerne von Anglern genutzt. Urkundlich wird das Gebäude an der [[Würzburger Straße]] 1 erstmals [[1723]] im Salbuch der Stadt Fürth auf Seite 355 wie folgt erwähnt:  
 
Vor dem Jahr [[1706]] war das Grundstück lediglich mit Weidenbäumen bepflanzt und wurde gerne von Anglern genutzt. Urkundlich wird das Gebäude an der [[Würzburger Straße]] 1 erstmals [[1723]] im Salbuch der Stadt Fürth auf Seite 355 wie folgt erwähnt:  
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:''"1723 hat im Besitz und zu rechten Zinßlehen empfangen der Mezgermeister Georg PUCHNER. Ein zweygädig kleines Häußlein, worunter eine Waschhütten ligt außen linckher Hand der Badtbückh vor der Meßelhäußer Seeg Mühl und Walckh, auff neuen Grundt erbaut, gelegen."''<ref>* Quelle: Wunschel-Hauschronik, Das Fischhäusla, Stadtarchiv Fürth</ref>
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:''"1723 hat im Besitz und zu rechten Zinßlehen empfangen der Mezgermeister Georg PUCHNER. Ein zweygädig kleines Häußlein, worunter eine Waschhütten ligt außen linckher Hand der Badtbückh vor der Meßelhäußer Seeg Mühl und Walckh, auff neuen Grundt erbaut, gelegen."''<ref>Wunschel-Hauschronik, Das Fischhäusla, Stadtarchiv Fürth</ref>
    
Damit widerspricht [[Gottlieb Wunschel|Wunschel]] dem [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Chronisten Fronmüller]], der in der in seiner Chronik die These aufstellt, das es hier bereits erste Badevorrichtungen gab.  
 
Damit widerspricht [[Gottlieb Wunschel|Wunschel]] dem [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Chronisten Fronmüller]], der in der in seiner Chronik die These aufstellt, das es hier bereits erste Badevorrichtungen gab.  
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Ab [[1703]] wurde in unmittelbarer Nachbarschaft die [[Foerstermühle]] gebaut. [[1864]] wurde das Gebäude umgebaut und wie folgt beschrieben:  
 
Ab [[1703]] wurde in unmittelbarer Nachbarschaft die [[Foerstermühle]] gebaut. [[1864]] wurde das Gebäude umgebaut und wie folgt beschrieben:  
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:''"Zweygädiges Wohnhaus an der unteren Brücke mit der Wirtschafts- und Branntweingerechtigkeit beim Frankfurter Schlag an der unteren Brücke.''"<ref>* Quelle: Wunschel-Hauschronik, Das Fischhäusla, Stadtarchiv Fürth</ref>
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:''"Zweygädiges Wohnhaus an der unteren Brücke mit der Wirtschafts- und Branntweingerechtigkeit beim Frankfurter Schlag an der unteren Brücke.''"<ref>Wunschel-Hauschronik, Das Fischhäusla, Stadtarchiv Fürth</ref>
    
Folgende Besitzer werden in der Häuserchronik von Wunschel aufgelistet:
 
Folgende Besitzer werden in der Häuserchronik von Wunschel aufgelistet:
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Es war weithin bekannt für seine Fisch-Küche und der exponierten Lage direkt am Fluss. In den 80er und 90er Jahren war ein Griechisches Lokal im Fischhäusla bevor der letzte Pächter das Fischhäusla unter den Namen "Wassermann" führte. Im Zuge des U-Bahnbaus "[[U-Bahnhof Stadthalle|Stadthalle]]" wurde das traditionsreiche Lokal [[1995]] abgerissen. Ein Abriss des Gebäudes konnte trotz diverser Proteste aus der Bevölkerung nicht verhindert werden.  
 
Es war weithin bekannt für seine Fisch-Küche und der exponierten Lage direkt am Fluss. In den 80er und 90er Jahren war ein Griechisches Lokal im Fischhäusla bevor der letzte Pächter das Fischhäusla unter den Namen "Wassermann" führte. Im Zuge des U-Bahnbaus "[[U-Bahnhof Stadthalle|Stadthalle]]" wurde das traditionsreiche Lokal [[1995]] abgerissen. Ein Abriss des Gebäudes konnte trotz diverser Proteste aus der Bevölkerung nicht verhindert werden.  
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Fritz Meier: ''Historische Badstuben in Fürth''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1958/2, S.17 - 26
 
* Fritz Meier: ''Historische Badstuben in Fürth''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1958/2, S.17 - 26
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