Flößaustraße 9: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude wurde wohl im Jahre [[1896]] fertiggestellt<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/379/6, Schankwirtschaft Flößaustraße 9, Schreiben vom 18. Juni 1904: ''"... jetzt nach erst achtjährigem Bestehen des Neubaues ..."''</ref>, im April 1945 – bei den letzten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs – durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt<ref>Stadtarchiv Fürth, Wunschel-Chronik, 1945, S. 94/95</ref> und nachfolgend verändert wiederaufgebaut. | Das Gebäude wurde wohl im Jahre [[1896]] fertiggestellt<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/379/6, Schankwirtschaft Flößaustraße 9, Schreiben vom 18. Juni 1904: ''"... jetzt nach erst achtjährigem Bestehen des Neubaues ..."''</ref>, im April 1945 – bei den letzten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs – durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt<ref>Stadtarchiv Fürth, Wunschel-Chronik, 1945, S. 94/95</ref> und nachfolgend verändert wiederaufgebaut. | ||
| − | Der Eigentümer, der Kellner [[Johann Altreuther]], verkaufte um 1906 das Anwesen an die [[Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei|Brauerei Burgfarrnbach]] | + | Der Eigentümer, der Kellner [[Johann Altreuther]], verkaufte um 1906 das Anwesen an die [[Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei|Brauerei Burgfarrnbach]]<ref>Adressbücher von 1905, 1907</ref>, die ihrerseits 1923 von der [[Brauerei Joh. Humbser]] übernommen wurde. |
In der Flößaustraße 9 befindet sich die Gaststätte [[Zum Blauen Affen]]. Zusätzlich befand sich hier um die Jahrhundertwende ein Postkartenverlag von E. Plitt. | In der Flößaustraße 9 befindet sich die Gaststätte [[Zum Blauen Affen]]. Zusätzlich befand sich hier um die Jahrhundertwende ein Postkartenverlag von E. Plitt. | ||
Version vom 13. August 2023, 11:25 Uhr
Das Gebäude wurde wohl im Jahre 1896 fertiggestellt[1], im April 1945 – bei den letzten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs – durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt[2] und nachfolgend verändert wiederaufgebaut.
Der Eigentümer, der Kellner Johann Altreuther, verkaufte um 1906 das Anwesen an die Brauerei Burgfarrnbach[3], die ihrerseits 1923 von der Brauerei Joh. Humbser übernommen wurde.
In der Flößaustraße 9 befindet sich die Gaststätte Zum Blauen Affen. Zusätzlich befand sich hier um die Jahrhundertwende ein Postkartenverlag von E. Plitt.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Flößaustraße 9, Gaststätte Blauer Affe, Nov. 2023
Schild mit dem Namen der ehem. Wirtin im Blauen Affen, 2020
Theke im Blauen Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke im Blauen Affen in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
ToGo-Angebote während der COVID-19 Pandemie im Blauen Affen in der Südstadt, Mai 2020
Hygieneaushang in Sachen COVID-19 im Gastraum des Blauen Affe in der Südstadt, Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Theke im Blauen Affen in der Südstadt mit der legendären Tafel: "Wer die Wirtin kränkt wird aufgehängt.", Mai 2020
Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Tapetenmuster im Gastraum Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Blauer Affe in der Südstadt, Mai 2020
Zündholzschachtel-Etikett der Gaststätte Zum Blauen Affen, um 1965
