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{{Gebäude
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{{Belege}}
 
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Der '''Flugplatz Fürth-Nürnberg''' auf der [[Atzenhof|Atzenhofer]] Heide war ein Militärflugplatz und nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zeitweise der achtgrößte unter den 88 damaligen deutschen Flugplätze. Die zentrale Reparaturwerkstatt und später auch Endmontage der [[Junkers|Junkers-Werke]] verlieh dem ältesten Flugplatz des mittelfränkischen Ballungsraums zusätzlich große Bedeutung im deutschen Luftverkehr.<br>
 
Der '''Flugplatz Fürth-Nürnberg''' auf der [[Atzenhof|Atzenhofer]] Heide war ein Militärflugplatz und nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zeitweise der achtgrößte unter den 88 damaligen deutschen Flugplätze. Die zentrale Reparaturwerkstatt und später auch Endmontage der [[Junkers|Junkers-Werke]] verlieh dem ältesten Flugplatz des mittelfränkischen Ballungsraums zusätzlich große Bedeutung im deutschen Luftverkehr.<br>
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==Beschreibung der Baudenkmäler==
 
==Beschreibung der Baudenkmäler==
{{Gebäude
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===Flughafengelände===
 
===Flughafengelände===
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg Monteith Barracks, um 1916 als Militärstützpunkt errichtet, 1920 bis 1933 als Flughafen in Betrieb; Ehemaliges Empfangsgebäude und Flugwerft (Gebäude Nr. 254), zweigeschossiger, dreiflügeliger und verputzter Stahlbetonbau mit Walmdach, mittigem Eingangspavillon mit Freitreppe an der Ostseite und großer, zwischen den Gebäudeflügeln eingespannter Halle in Eisenbeton-Bogenträger-Konstruktion, barockisierend, 1917/18, erneuert; Ehemalige Kraftwagenhalle (Gebäude Nr. 279), langgestreckter, erdgeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig; Ehemaliges Materialienlager (Gebäude Nr. 280), langgestreckter, ein- bis zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, gleichzeitig; Ehemalige Normalflugzeughalle (Gebäude Nr. 257), langgestreckter Eisenbetonbau mit flachem Pultdach und vorstehenden Eisenträgern, nach Musterplänen des „K. Bauausschuss für Fliegerstationen - Berlin“, um 1917, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 259), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 261), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Flugwerft und Hangar (Gebäude Nr. 252), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Feuerwehrstation (Gebäude Nr. 258), zweigeschossiger, traufseitiger und geschlemmter Backsteinbau mit Satteldach, um 1934/35; Ehemaliges Flugleitgebäude (Gebäude Nr. 260), zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Turmanbau an der Westseite und erdgeschossigen Anbauten an der Ostseite, um 1934/35, modern verändert.
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg Monteith Barracks, um 1916 als Militärstützpunkt errichtet, 1920 bis 1933 als Flughafen in Betrieb; Ehemaliges Empfangsgebäude und Flugwerft (Gebäude Nr. 254), zweigeschossiger, dreiflügeliger und verputzter Stahlbetonbau mit Walmdach, mittigem Eingangspavillon mit Freitreppe an der Ostseite und großer, zwischen den Gebäudeflügeln eingespannter Halle in Eisenbeton-Bogenträger-Konstruktion, barockisierend, 1917/18, erneuert; Ehemalige Kraftwagenhalle (Gebäude Nr. 279), langgestreckter, erdgeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig; Ehemaliges Materialienlager (Gebäude Nr. 280), langgestreckter, ein- bis zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, gleichzeitig; Ehemalige Normalflugzeughalle (Gebäude Nr. 257), langgestreckter Eisenbetonbau mit flachem Pultdach und vorstehenden Eisenträgern, nach Musterplänen des „K. Bauausschuss für Fliegerstationen - Berlin“, um 1917, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 259), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemaliger Flugzeughangar (Gebäude Nr. 261), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Flugwerft und Hangar (Gebäude Nr. 252), Ziegelsteinbau mit breit gelagerter Gitterfachwerk-Dachträgerkonstruktion, um 1935/40, modern verändert; Ehemalige Feuerwehrstation (Gebäude Nr. 258), zweigeschossiger, traufseitiger und geschlemmter Backsteinbau mit Satteldach, um 1934/35; Ehemaliges Flugleitgebäude (Gebäude Nr. 260), zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Turmanbau an der Westseite und erdgeschossigen Anbauten an der Ostseite, um 1934/35, modern verändert.
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