Francis Spear: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
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* Hartmut Voigt: ''„Immer neue Einfälle haben”''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. Januar 2020 (Druckausgabe) bzw. ''"Wichtig ist, immer neue Einfälle zu haben": Zum Tod von Francis Spear''. In: nordbayern.de vom 8. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10737406 online]
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:31 Uhr

Francis Alfred Spear (geb. 17. Juni 1931 in Fürth, gest. 13. Dezember 2020 in Hertford/Großbritannien)[1] war der Urenkel von Jacob Wolf Spear, aus dessen 1879 gegründeter Im- und Export-Firma sich die weltbekannte Spielefirma J. W. Spear & Söhne entwickelte.

Francis Spear hatte mit seiner jüdischen Familie schon mit fünf Jahren während des Nationalsozialismus aus Deutschland flüchten müssen. Seit 1963 stand er an der Spitze des Unternehmens, das sein Urgroßvater in Fürth gegründet hatte. 1997 kam er nach Franken, um mit seiner Frau Hazel an der Einweihung eines Holocaust-Denkmals in Nürnberg teilzunehmen. Als letzter Direktor der Firma J. W. Spear & Söhne unterstützte er zahlreiche Projekte des Nürnberger Spielzeugmuseums mit Auskünften, Leihgaben und beträchtlichen Spenden.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Hartmut Voigt: „Immer neue Einfälle haben”. In: Fürther Nachrichten vom 9. Januar 2020 (Druckausgabe) bzw. "Wichtig ist, immer neue Einfälle zu haben": Zum Tod von Francis Spear. In: nordbayern.de vom 8. Januar 2021 - online

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Traueranzeige für Francis Alfred Spear vom 19. Dezember 2020 - online