Friedhof Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Burgfarrnbacher Friedhof''' in der [[Oberfarrnbacher Straße]] wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde [[Kirche St. Johannis|St. Johannis]] verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]] zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.
  
Eine Besonderheit ist die Gruftkapelle der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], ein reich geschmückter achteckiger Sandsteinbau von 1860/62.
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Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von Bernhard Solger entworfen und 1860/62 errichtet.
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Der Friedhof weist noch zwei weitere Denkmäler auf:<ref>[[wikipedia:Liste der Baudenkmäler in Fürth-Burgfarrnbach|Liste der Baudenkmäler in Fürth-Burgfarrnbach]], Friedhof Burgfarrnbach</ref>
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* Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
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* Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes
  
 
== Weblinks ==
 
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* Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis [https://www.fuerth-stjohannis.de/friedhof im Internet]
 
* Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis [https://www.fuerth-stjohannis.de/friedhof im Internet]
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== Einzelnachweise ==
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== Bilder ==
 
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Version vom 10. September 2018, 18:31 Uhr

Der Burgfarrnbacher Friedhof in der Oberfarrnbacher Straße wird von der evang.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis verwaltet; er steht vor allem den Einwohnern von Burgfarrnbach, Unterfarrnbach und Atzenhof zur Bestattung offen. Der Friedhof wurde 1826 angelegt und mehrfach erweitert.

Eine Besonderheit ist die unter Denkmalschutz stehende Gruftkapelle der Grafen von Pückler-Limpurg, ein reich geschmückter, neugotischer achteckiger Zentralbau in Sandstein mit Strebepfeilern, Maßwerkgalerie, Fialen und Zeltdach, der von einer gusseisernen Einfriedung mit Fialen umgeben ist. Das Bauwerk wurde von Bernhard Solger entworfen und 1860/62 errichtet.

Der Friedhof weist noch zwei weitere Denkmäler auf:[1]

  • Friedhofsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und traufseitig angebauter basilikaler Halle in Sandstein mit Satteldach und Dachreiter, Ostteil spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert, Westteil 1930/40
  • Grabmal Hoechstetter, Sandsteinsockel mit kanneliertem Säulenstumpf und Vase, 1826/28, unweit nordwestlich des Friedhofsgebäudes

Weblinks

  • Friedhof der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürth-St. Johannis im Internet

Einzelnachweise

Bilder