Hans Fiederer: Unterschied zwischen den Versionen

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Während seines Trainings mit der [[Wikipedia:Pariser Soldatenelf|Pariser Soldatenelf]] im besetzten Paris verübten Mitglieder der [[Wikipedia: Résistance|Résistance]] am 5. August 1942 einen Anschlag mit Handgranaten. Fiederer wurde von den Granatsplittern getroffen und verlor sein rechtes Bein, wodurch seine Karriere als Fußballspieler beendet war.
  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] arbeitete Fiederer zunächst als Redakteur für die [[Nürnberger Nachrichten]], um im November 1946 in die Redaktion des ''Sport'' (später ''Sport-Magazin'') zu wechseln, wo er ab dem 1. April 1949 Chefredakteur war und das am 7. Oktober 1968 mit dem Sportmagaizin ''Kicker'' fusionierte. Bis zwei Monate vor seinem Tod im Dezember 1980 war er als Sportjournalist tätig.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] arbeitete Fiederer zunächst als Redakteur für die [[Nürnberger Nachrichten]], um im November 1946 in die Redaktion des ''Sport'' (später ''Sport-Magazin'') zu wechseln, wo er ab dem 1. April 1949 Chefredakteur war und das am 7. Oktober 1968 mit dem Sportmagazin ''Kicker'' fusionierte. Bis zwei Monate vor seinem Tod im Dezember 1980 war er als Sportjournalist tätig.
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== Weblinks ==
 
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* [[Wikipedia: Hans Fiederer|Hans Fiederer]] (Wikipedia)
 
* [[Wikipedia: Hans Fiederer|Hans Fiederer]] (Wikipedia)

Aktuelle Version vom 15. Juni 2020, 11:31 Uhr

Hans Fiederer (geb. 21. Januar 1920 in Fürth; gest. 15. Dezember 1980) war ein Fußballspieler und Sportjournalist.

Hans Fiederer spielte seit 1928 für die SpVgg Fürth, schon im Alter von 19 Jahren - am 26. März 1939 - wurde er als Nationalspieler gegen die Luxemburgische Fußballnationalmannschaft eingesetzt. In sechs Länderspielen von 1939 bis 1941 erzielte er drei Tore.

Während seines Trainings mit der Pariser Soldatenelf im besetzten Paris verübten Mitglieder der Résistance am 5. August 1942 einen Anschlag mit Handgranaten. Fiederer wurde von den Granatsplittern getroffen und verlor sein rechtes Bein, wodurch seine Karriere als Fußballspieler beendet war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Fiederer zunächst als Redakteur für die Nürnberger Nachrichten, um im November 1946 in die Redaktion des Sport (später Sport-Magazin) zu wechseln, wo er ab dem 1. April 1949 Chefredakteur war und das am 7. Oktober 1968 mit dem Sportmagazin Kicker fusionierte. Bis zwei Monate vor seinem Tod im Dezember 1980 war er als Sportjournalist tätig.

Hans Fiederer war der Neffe von Leo Fiederer.

Weblinks[Bearbeiten]