Herbert Erhard: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Erhard Ringel.JPG|left|thumb|Herbert Erhardt mit Karl Ringel vor dem Spiel FC Bayern München gegen Borussia Neunkirchen]]
 
Schon während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] spielte Erhardt in der Jugend der Spielvereinigung Fürth, ab Juli [[1948]] gehörte er zur 1. Mannschaft.
 
Schon während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] spielte Erhardt in der Jugend der Spielvereinigung Fürth, ab Juli [[1948]] gehörte er zur 1. Mannschaft.
  

Version vom 5. September 2009, 02:09 Uhr

Autogrammkarte mit Bild und Unterschrift von Herbert Erhardt

Herbert, genannt: "Ertl", Erhardt (* 6. Juli 1930) in Fürth war ein Fußballspieler der SpVgg Fürth und der Deutschen Nationalmannschaft mit der er u.a. 1954 Fußballweltmeister wurde.

Leben und Leistungen

Herbert Erhardt mit Karl Ringel vor dem Spiel FC Bayern München gegen Borussia Neunkirchen

Schon während des Zweiten Weltkriegs spielte Erhardt in der Jugend der Spielvereinigung Fürth, ab Juli 1948 gehörte er zur 1. Mannschaft.

Für die SpVgg Fürth absolvierte Erhardt rund 800 Einsätze, wobei besonders der direkte Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse, die Süddeutsche Meisterschaft 1950 und die Vizemeisterschaft 1951 zu seinen größten Erfolgen gezählt werden können.

Zwischen 1953 und 1962, lief Erhardt in 49 Länderspielen für Deutschland (u.a. 1954 Fußballweltmeister) auf. Sein Debüt gab er 1953 in der Qualifikation für die WM 1954, bei deren Finalspiel er Ersatzspieler war. Danach gehörte Erhardt zur Stammelf, ab der WM 1958 trug er die Kapitänsbinde.

Zwei Jahre lang spielte Erhardt ab 1962 für den FC Bayern München, u.a. mit Sepp Maier und Franz Beckenbauer. 1964 beendete er dort seine Profi-Karriere. Anschließend kehrte er als Sportlehrer in seine Heimatstadt Fürth zurück.

Herbert Erhardt ist seit 2007 im "Ehrenweg Fürth" geehrt.

Literatur

Weblink