Isaac David Zürndorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Todes Isaac David Zürndorfers übernahm der Sohn David (Isaak Zirndorfer) das Officin und unterhielt seit [[1840]] eine Geschäftsgemeinschaft mit seinem Schwiegersohn [[Juda Sommer]] <ref>Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1913, Bd. 10, Seite 55</ref>. Diese firmierte unter dem Titel "[[Zürndorffer und Sommer]]" und brachte zahlreiche Werke auf den Markt.  
 
Nach dem Todes Isaac David Zürndorfers übernahm der Sohn David (Isaak Zirndorfer) das Officin und unterhielt seit [[1840]] eine Geschäftsgemeinschaft mit seinem Schwiegersohn [[Juda Sommer]] <ref>Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1913, Bd. 10, Seite 55</ref>. Diese firmierte unter dem Titel "[[Zürndorffer und Sommer]]" und brachte zahlreiche Werke auf den Markt.  
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 6. Dezember 2021, 18:47 Uhr

Isaac David Zürndorfer (auch: Zürndorffer, Zirndorfer) war ein jüdischer Verleger und Drucker in Fürth ab 1775 bis zu seinem Tod 1826. Zürndorfer hatte die Druckerei des Chaim Zwi Hirsch in der Schindelgasse 10 übernommen, nachdem er dessen Witwe Sorle geheiratet hatte [1], in anderer Version dessen Tochter [2]. Waren zuerst noch Waisen des verstorbenen Chaim Zwi Hirsch beteiligt, unterhielt er die Druckerei seit 1782 allein und seit 1823 in Gemeinschaft mit seinem Sohn David (Isaak Zirndorfer) [2].

Noch 1826 wird die ebräische Buchdrukerei unter dem Namen des Isaac David Zirndorfer geführt, obwohl sie sein Sohn David Isaak längst übernommen haben dürfte [3].

Druckwerke

In seinem Verlag ist z.B. erschienen:

  • Abraham Benjamin Hamburger: Trauerrede wegen des Hinscheidens Seiner Majestät des höchstseligen Königs Maximilian Joseph des Ersten von Bayern. Vorgetragen in der Synagoge zu Fürth am 23sten Oktober 1825, von Wolf L. Hamburger. Fürth. Gedruckt und in Verlag bey Isaac David Zürndorfer und Sohn. - zum online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

Nachfolgedruckerei

Nach dem Todes Isaac David Zürndorfers übernahm der Sohn David (Isaak Zirndorfer) das Officin und unterhielt seit 1840 eine Geschäftsgemeinschaft mit seinem Schwiegersohn Juda Sommer [4]. Diese firmierte unter dem Titel "Zürndorffer und Sommer" und brachte zahlreiche Werke auf den Markt.

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm "Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)", Seite 70. Nach Marvin J. Heller "FUERTH - Hayyim ben Zevi Hirsch ..." Seite 177 schon 1774
  2. 2,0 2,1 Angaben nach Jüdische Typographie und jüdischer Buchhandel in: "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste", Zweite Section "H - N", 1851, Seite 84 - hier mit Namen Sorel wieder gegeben.
  3. siehe: "Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland, so wie der Haupt ...", 1828, Seite 139
  4. Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1913, Bd. 10, Seite 55

Siehe auch

Weblinks

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