Israelitische Waisenanstalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus in der [[Geleitsgasse]] 1 erhielt auch eine eigene Synagoge. [[1868]] errihtete man in der [[Julienstraße]] 2 ein neues Gebäude, welches [[1884]] nochmals erweitert wurde.
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Das Haus in der [[Geleitsgasse]] 1 erhielt auch eine eigene Synagoge. [[1868]] errichtete man in der [[Julienstraße]] 2 ein neues Gebäude, welches [[1884]] nochmals erweitert wurde.
  
[[1942]] wurden die zu dieser Zeit ca. 50 Insassen von den Nazis deportiert und grausam ums Leben gebracht.  
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[[1942]] wurden die zu dieser Zeit ca. 50 Insassen von den Nazis deportiert und sind seitdem verschollen - grausam ums Leben gebracht worden. Unter ihnen der letzte Jüdische Waisenhausdirektor, [Isaak Hallemann|Dr. Isaak Hallemann]], seine Frau und zwei seiner Töchter.  
  
In der Synagoge des Waisenhauses finden heute die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde statt.
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Heute ist diese Synagoge des ehemaligen Waisenhauses die Gemeindesynagoge der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]].
  
 
[[Kategorie:Institutionen und Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Baudenkmäler]]
 
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Version vom 26. September 2007, 22:53 Uhr

Das Jüdische Waisenhaus wurde bereits 1763 von Israel Lichtenstaedter gegründet und ist damit die älteste derartige Einrichtung Deutschlands gewesen.

Das Haus in der Geleitsgasse 1 erhielt auch eine eigene Synagoge. 1868 errichtete man in der Julienstraße 2 ein neues Gebäude, welches 1884 nochmals erweitert wurde.

1942 wurden die zu dieser Zeit ca. 50 Insassen von den Nazis deportiert und sind seitdem verschollen - grausam ums Leben gebracht worden. Unter ihnen der letzte Jüdische Waisenhausdirektor, [Isaak Hallemann|Dr. Isaak Hallemann]], seine Frau und zwei seiner Töchter.

Heute ist diese Synagoge des ehemaligen Waisenhauses die Gemeindesynagoge der Jüdischen Gemeinde Fürth.