Johann Conrad Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Conrad Schildknecht''' war ein Bäckerssohn in Fürth und verschwistert mit [[Johann Löhe]].<ref name="Deinzer-S14">Johannes Deinzer: "Wilhelm Löhes Leben". Band 1, 2. Auflage, Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 14 [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_1_(2._Auflage).pdf/24&oldid=3407797 - online]</ref> Er war Taufpate von [[Wilhelm Löhe]] und wird daher auf der Plakette des [[Kirchenplatz 4 (Wilhelm-Löhe-Denkmal)|Löhedenkmals]] mit dem Konfirmationsrelief im Chorraum der Michaelskirche sitzend abgebildet.

Version vom 4. März 2020, 10:06 Uhr

Vorname
Johann Conrad
Nachname
Schiltknecht
Geschlecht
männlich
Todesdatum
1823
Todesort
Tulnek (Mähren)

Johann Conrad Schildknecht war ein Bäckerssohn in Fürth und verschwistert mit Johann Löhe.[1] Er war Taufpate von Wilhelm Löhe und wird daher auf der Plakette des Löhedenkmals mit dem Konfirmationsrelief im Chorraum der Michaelskirche sitzend abgebildet.

Schildknecht war Schüler von Johann Christoph Rößner, dem Lehrer an der Fürther Armen- und Waisenschule.[2] Er wurde als „Schildknecht von Fürtheim1820 in den österreichischen Adelsstand[1][3][4] erhoben und starb 1823 als Major in Tulnek (Mähren). Ihm zu Gefallen kleidete man Wilhelm Löhe bei seiner Taufe in die weiße österreichische Kleidung.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Johannes Deinzer: "Wilhelm Löhes Leben". Band 1, 2. Auflage, Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 14 - online
  2. Johann Conrad Schildknecht taucht in der Schülerliste Rößners bei den "Lehrreichen Spaziergängen" auf. M. Johann Christoph Rößner: "Lehrreiche Spaziergänge eines Lehrers mit seinen Schülern für die Jugend und Jugendfreunde: Mit einem Kupfer"; 1784, Schülerliste im Vorspann - online verfügbar
  3. Eduard Audersky: "Militär-Pantheon der hohen Generalität und Stabsoffiziere der k. k. österr. Armee.", 1846, S. 109 - online verfügbar
  4. Ernst Heinrich Kneschke: "Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon". Band VIII, 1996, S. 162 - online verfügbar