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|Nachname=Schuster

|Nachname=Schuster

|Geschlecht=männlich

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|Todesdatum=1663/04/15

|Todesdatum=1663/04/15

|Beruf=Pfarrer

|Beruf=Pfarrer

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'''Johann Schuster''' (geb. [[1583]]; gest. [[15. April]] [[1663]]) war gebürtig aus dem mecklenburgischen [[wikipedia:Parchim|Parchim]] und hatte die Pfarrstelle St. Michael von 1637 bis zu seinem Tod 1663 inne. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits 80 Jahre alt.<ref> E. A. Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Dritter Theil. 1788, S. 266 - [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10014103_00308.html online]. Allerdings ist hier nur das angegebene Todesdatum verifizierbar.</ref><ref>Andreas Würfel: „Diptycha ecclesiarum Egydianae ... Verzeichnis und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger, Herren Seniorum und Herren Diaconorum welche seit der gesegneten Reformation biß hierher an der Kirche St. Egydien zu Nürnberg gedienet ...“ - Nürnberg, 1757; Seite 85 - [https://books.google.de/books?id=-mI_AAAAcAAJ&pg=PA85&lpg=PA85&dq=pro+tempore+tristi&source=bl&ots=t-eD1c7K43&sig=SmNcLxAuFKVWUz2taPDs6CzyPSs&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwisqfOFk5zcAhVpJ8AKHeTQA1gQ6AEIKjAA#v=onepage&q=pro%20tempore%20tristi&f=false online abrufbar]</ref>

'''Johann Schuster''' (geb. [[1583]]; gest. [[15. April]] [[1663]]) war gebürtig aus dem mecklenburgischen [[wikipedia:Parchim|Parchim]] und hatte die Pfarrstelle [[St. Michael]] von [[1637]] bis zu seinem Tod [[1663]] inne.  

 

Zu diesem Zeitpunkt war er bereits 80 Jahre alt.<ref>E. A. Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Dritter Theil. 1788, S. 266 - [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10014103_00308.html online]. Allerdings ist hier nur das angegebene Todesdatum verifizierbar.</ref><ref>Andreas Würfel: „Diptycha ecclesiarum Egydianae ... Verzeichnis und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger, Herren Seniorum und Herren Diaconorum welche seit der gesegneten Reformation biß hierher an der Kirche St. Egydien zu Nürnberg gedienet ...“ - Nürnberg, 1757; Seite 85 - [https://books.google.de/books?id=-mI_AAAAcAAJ&pg=PA85&lpg=PA85&dq=pro+tempore+tristi&source=bl&ots=t-eD1c7K43&sig=SmNcLxAuFKVWUz2taPDs6CzyPSs&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwisqfOFk5zcAhVpJ8AKHeTQA1gQ6AEIKjAA#v=onepage&q=pro%20tempore%20tristi&f=false online abrufbar]</ref>

== Leben und Wirken ==

== Leben und Wirken ==

Johann Schuster studierte in Altdorf und legte 1623 die Magisterprüfung ab. Am 20. Dezember 1624 wurde er in Altdorf ordiniert. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits Vicarius des alten Pfarrers Wölker in [[wikipedia:Lonnerstadt|Lonnerstadt]], den er dann auch für 13 Jahre auf dieser Stelle beerbte. Dazwischen lag auch eine Zeit als Vicarius an [[wikipedia:St. Egidien (Nürnberg)|St. Egydien]]. So unterschrieb er in einem Hochzeitsgedicht (''Epithalamium'') 1635 als Pastor von "Lonerstadt & Vic. Egyd." ''pro tempore tristi''.<ref>ebenda</ref>

Johann Schuster studierte in Altdorf und legte [[1623]] die Magisterprüfung ab. Am [[20. Dezember]] [[1624]] wurde er in Altdorf ordiniert. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits Vicarius des alten Pfarrers Wölker in [[wikipedia:Lonnerstadt|Lonnerstadt]], den er dann auch für 13 Jahre auf dieser Stelle beerbte. Dazwischen lag auch eine Zeit als Vicarius an [[wikipedia:St. Egidien (Nürnberg)|St. Egydien]]. So unterschrieb er in einem Hochzeitsgedicht (''Epithalamium'') [[1635]] als Pastor von "Lonerstadt & Vic. Egyd." ''pro tempore tristi''.<ref>ebenda</ref>

[[1637]] wurde er nach Fürth versetzt. Aus Alters- und Schwachheitsgründen wurde ihm 1659 [[Carl Friedrich Lochner]] als Vicarius zur Seite gestellt. Schuster starb am [[15. April]] [[1663]] in Fürth und wurde fünf Tage später beerdigt.<ref> ebenda</ref><br />

 

[[1637]] wurde er nach Fürth versetzt. Aus Alters- und Schwachheitsgründen wurde ihm [[1659]] [[Carl Friedrich Lochner]] als Vicarius zur Seite gestellt. Schuster starb am [[15. April]] [[1663]] in Fürth und wurde fünf Tage später beerdigt.<ref> ebenda</ref><br />

Johann Schuster war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Margaretha starb 1632 in Nürnberg, die zweite - eine Witwe Ursula Hagendorns - ist [[1636]] in Nürnberg gestorben.

Johann Schuster war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Margaretha starb [[1632]] in Nürnberg, die zweite - eine Witwe Ursula Hagendorns - ist [[1636]] in Nürnberg gestorben.

[[1624]] wurde in Altdorf eine Rede Johann Schusters gedruckt, die den Titel trug "περι της αγαπης τω θεω" - also: "über die Liebe Gottes".<ref>ebenda</ref>

[[1624]] wurde in Altdorf eine Rede Johann Schusters gedruckt, die den Titel trug "περι της αγαπης τω θεω" - also: "über die Liebe Gottes".<ref>ebenda</ref>