Joseph Wittmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu seinem Arbeitsgebiet gehörten insbesondere Porträts, Bauplastiken, figürliche Plastiken in Bronze und Stein sowie Ton. Im Bestand des Stadtarchives befindet sich noch eine Bronzeplastik "''Bezirkstierarzt Adolf Seyfferth (Kopf von Links)''" sowie eine Holzplastik ''"Alte Frau''".<ref>Sammlungen mit der Signatur IV/29 und IV/30 im Stadtarchiv Fürth</ref>.  
 
Zu seinem Arbeitsgebiet gehörten insbesondere Porträts, Bauplastiken, figürliche Plastiken in Bronze und Stein sowie Ton. Im Bestand des Stadtarchives befindet sich noch eine Bronzeplastik "''Bezirkstierarzt Adolf Seyfferth (Kopf von Links)''" sowie eine Holzplastik ''"Alte Frau''".<ref>Sammlungen mit der Signatur IV/29 und IV/30 im Stadtarchiv Fürth</ref>.  
  
Nicht mehr im Bestand befindet sich ein Gipsmodell des "Reichskanzlers Adolf Hitlers" und das Gipsmodell für eine Bronzeimitation der Ehrenbürgerrechtsurkunde. Die Inschrift der Urkunde lautete: ''"Die Stadt Fürth in Bayern hat Herrn Reichskanzler Adolf Hitler dem Führer der deutschen Freiheitsbewegung dem Schöpfer des dritten Reiches das Ehrenbürgerrecht verliehen. Fürth 27.4.1933. Stadtrat: Jakob Oberbürgermeister.''" Beide Gipsmodelle gelten als "nicht mehr vorhanden" im Findbuch des Stadtarchives. Auf einem Foto der Nordbay. Zeitung vom 5. April 1941 ist eine von ihm geschaffene Hitler Büste zu sehen, die in der Vorhalle bis Kriegsende ausgestellt war.  
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Nicht mehr im Bestand befindet sich ein Gipsmodell des "Reichskanzlers Adolf Hitlers" und das Gipsmodell für eine Bronzeimitation der Ehrenbürgerrechtsurkunde. Die Inschrift der Urkunde lautete: ''"Die Stadt Fürth in Bayern hat Herrn Reichskanzler Adolf Hitler dem Führer der deutschen Freiheitsbewegung dem Schöpfer des dritten Reiches das Ehrenbürgerrecht verliehen. Fürth 27.4.1933. Stadtrat: Jakob Oberbürgermeister.''" Beide Gipsmodelle gelten als "nicht mehr vorhanden" im Findbuch des Stadtarchives. Auf einem Foto der Nordbay. Zeitung vom 5. April 1941 ist eine von ihm geschaffene Hitler Büste zu sehen, die in der Vorhalle der [[Gemeinschaftsschule Stadeln]] bis Kriegsende ausgestellt war.  
  
 
Wittmann entwarf nach dem [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] für die Stadt Fürth die [[Goldene Bürgermedaille]]. Seinen Lebensabend verbrachte Wittmann in Münsing, einer Gemeinde am südlichen Ostufer des Starnberger Sees.
 
Wittmann entwarf nach dem [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] für die Stadt Fürth die [[Goldene Bürgermedaille]]. Seinen Lebensabend verbrachte Wittmann in Münsing, einer Gemeinde am südlichen Ostufer des Starnberger Sees.

Version vom 2. September 2023, 16:56 Uhr

Joseph Wittmann (geb. 15. Dezember 1889 in München; gest. ) war von Beruf Künstler. Er besuchte nach der Schulzeit die Kunstakademie in München und wirkte von 1931 bis 1965 als Bildhauer in Fürth.

Werk

Zu seinem Arbeitsgebiet gehörten insbesondere Porträts, Bauplastiken, figürliche Plastiken in Bronze und Stein sowie Ton. Im Bestand des Stadtarchives befindet sich noch eine Bronzeplastik "Bezirkstierarzt Adolf Seyfferth (Kopf von Links)" sowie eine Holzplastik "Alte Frau".[1].

Nicht mehr im Bestand befindet sich ein Gipsmodell des "Reichskanzlers Adolf Hitlers" und das Gipsmodell für eine Bronzeimitation der Ehrenbürgerrechtsurkunde. Die Inschrift der Urkunde lautete: "Die Stadt Fürth in Bayern hat Herrn Reichskanzler Adolf Hitler dem Führer der deutschen Freiheitsbewegung dem Schöpfer des dritten Reiches das Ehrenbürgerrecht verliehen. Fürth 27.4.1933. Stadtrat: Jakob Oberbürgermeister." Beide Gipsmodelle gelten als "nicht mehr vorhanden" im Findbuch des Stadtarchives. Auf einem Foto der Nordbay. Zeitung vom 5. April 1941 ist eine von ihm geschaffene Hitler Büste zu sehen, die in der Vorhalle der Gemeinschaftsschule Stadeln bis Kriegsende ausgestellt war.

Wittmann entwarf nach dem Zweiten Weltkrieg für die Stadt Fürth die Goldene Bürgermedaille. Seinen Lebensabend verbrachte Wittmann in Münsing, einer Gemeinde am südlichen Ostufer des Starnberger Sees.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Sammlungen mit der Signatur IV/29 und IV/30 im Stadtarchiv Fürth

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