Julius Sax

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Julius Sax / Julius von Sax (geb. 2.2.1816, Eichstätt, verst. 1898). Sax kam 1848 als Rentamtmann nach Fürth und hatte seinen Sitz im Amtshaus der Bamberger Dompropstei bis 1857. Er wirkte dann als Regierungsrat in Ansbach und in Landshut. Dort ist er beruflich in eine höhere Funktion aufgestiegen und war Direktor der Regierungsfinanzkammer von Niederbayern. 1870-75 war er Rat am Obersten Rechnungshof in München. 1875 wurde Sax Direktor der kgl. Regierung von Niederbayern. 1883 in den Ruhestand versetzt. Vom Königshaus wurde er geadelt und konnte sich Julius von Sax nennen. Er verfasste mehrere historische Abhandlungen über Fürth. Sie sind gründlich recherchiert; es mangelt aber an Quellen. Fronmüller nennt sie „Kollektaneen“. Die Druckerei Julius Volkhart in Fürth veröffentlichte von Sax: Die St. Michaelskirche in Fürth, Der Gottesacker in Fürth, Die katholische Frauenkirche in Fürth, Die Synagoge in Fürth, Das Rathaus in Fürth, Die deutsche Schule in Fürth, Die Rednitz- und Pegnitz-Brücken in Fürth. Außerdem die Abhandlung Topographie und Statistik von Fürth im Jahre 1862 mit Reflexionen über die Vergangenheit.