Königstraße 107: Unterschied zwischen den Versionen

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Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und schlichter Fassadengestaltung, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Friedrich Kopp]], [[1818]]; Rückgebäude, dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].
 
Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und schlichter Fassadengestaltung, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Friedrich Kopp]], [[1818]]; Rückgebäude, dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].
  
Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters [[Johann Georg Zink]] entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten [[Casino-Gesellschaft]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222</ref>
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Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters [[Johann Georg Zink]] entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus (wohl [[Zur Stadt Nürnberg]]) wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten [[Casino-Gesellschaft]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222</ref>
  
 
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==Einzelnachweise==
 
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Version vom 8. September 2023, 11:21 Uhr

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Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und schlichter Fassadengestaltung, klassizistisch, von Johann Friedrich Kopp, 1818; Rückgebäude, dreigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Bauherr war der Gast- und Kaffeewirt Johann Gottfried Feldkirchner. Ursprünglich sollte das Gebäude nach einem aufwendigeren Plan des Maurermeisters Johann Georg Zink entstehen, der aber nicht die behördliche Genehmigung erlangte. Daraufhin erstellte Joh. Friedrich Kopp einen Entwurf mit einfacherer, schlichter Fassade, der zur Ausführung kam. Das neue Gasthaus (wohl Zur Stadt Nürnberg) wurde Sitz der um diese Zeit gegründeten Casino-Gesellschaft.[1]

Frühere Adressen

  • ab 1818: Hausnummer 266 c
  • ab 1827: „Königsstraße” 266, II. Bez.
  • ab 1860: „Königsstraße” 113
  • ab 1890: Königstraße 107

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222


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