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Nördlich von [[Kronach]] befand sich die Schleuse 81, bei [[Herboldshof]] folgte die zweite, Schleuse 82. Die Schleuse 83 - nur ca. 400 m nördlich der Schleuse bei Herboldshof und mit dem Ortsnamen "Großgründlach" bezeichnet - war die dritte der Schleusen auf heutigem Fürther Gebiet. Unmittelbar am Unterhaupt der Schleuse 83 kreuzte die Eisenbahnlinie des "Fürther Bogens" den Ludwigskanal<ref>[http://www.hansgruener.de/docs_d/kanal/83_historie.htm Hans Grüner - Schleuse 83]</ref>, deren Trasse dann für den Bau der Autobahnbrücke der A73 etwas nach Norden verschoben wurde.
 
Nördlich von [[Kronach]] befand sich die Schleuse 81, bei [[Herboldshof]] folgte die zweite, Schleuse 82. Die Schleuse 83 - nur ca. 400 m nördlich der Schleuse bei Herboldshof und mit dem Ortsnamen "Großgründlach" bezeichnet - war die dritte der Schleusen auf heutigem Fürther Gebiet. Unmittelbar am Unterhaupt der Schleuse 83 kreuzte die Eisenbahnlinie des "Fürther Bogens" den Ludwigskanal<ref>[http://www.hansgruener.de/docs_d/kanal/83_historie.htm Hans Grüner - Schleuse 83]</ref>, deren Trasse dann für den Bau der Autobahnbrücke der A73 etwas nach Norden verschoben wurde.
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Ein markantes Bauwerk war - noch auf Fürther Territorium, aber nach dem Nachbarort benannt (1899 zu Nürnberg eingemeindet) - der '''Brückkanal Doos''', der den Ludwigskanal an der sogenannten "Dooser Enge" über die [[Pegnitz]] führte.  
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Ein markantes Bauwerk war - noch auf Fürther Territorium, aber nach dem Nachbarort benannt (1899 zu Nürnberg eingemeindet) - der '''Brückkanal Doos''', der den Ludwigskanal an der sogenannten "Dooser Enge" über die [[Pegnitz]] führte. Ursprünglich wurde die Kanalbrücke mit nur einem Gewölbebogen errichtet, aber aufgrund des Hochwassers 1909 sah man sich veranlasst, die Abflussengstelle zu entschärfen. So wurde der Brückkanal Doos von Mai 1913 bis Juni 1914 mit Anbau eines zweiten Brückenbogens an dessen Nordkopf von 18 auf 41 Meter verlängert.<ref>ausführlicher Bericht, siehe "Ries-Chronik" Jahrgang 1913 und 1914 bei Hans Grüner - [http://www.hansgruener.de/word_d/kanal/brueckkanal_erweiterung_1913.pdf im Internet]</ref>
    
Der Kanal ist vor allem als Naherholungsgebiet in die Fürther Erinnerung eingegangen. Die himmlische Ruhe, die an seinen Ufern herrschte, zog viele Fürther zum Baden oder im Winter zum Schlittschuhfahren an. Auch die "Kanalbirnen" und die holzigen Äpfel der zahlreichen Obstbäume an den Kanalufern haben sich in der Erinnerung gehalten.
 
Der Kanal ist vor allem als Naherholungsgebiet in die Fürther Erinnerung eingegangen. Die himmlische Ruhe, die an seinen Ufern herrschte, zog viele Fürther zum Baden oder im Winter zum Schlittschuhfahren an. Auch die "Kanalbirnen" und die holzigen Äpfel der zahlreichen Obstbäume an den Kanalufern haben sich in der Erinnerung gehalten.
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