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| + | == Leben und Wirken == | ||
| + | Nach dem Abitur studierte Goller Theologie an der Universität Bamberg und in Freiburg im Breisgau, sodass er [[2007]] durch den Erzbischof Ludwig Schenk in Bamberg zum Priester geweiht wurde. Es folgte die erste Stelle als Kaplan in Lichtenfels und Kronach. Zusätzlich engagierte er sich in der Ackermann-Gemeinde der Diözese und war 2. Vorsitzender des Sudetendeutschen Priesterwerkes. Letzteres war ihm besonders wichtig, da ihn eine besondere Beziehung mit Tschechien verband, da die Wurzeln seiner Familien dort lagen. | ||
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| + | Am 1. September 2010 kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei Christkönig in der Friedrich-Ebert-Straße auf der Schwand. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn 2019 dem neuen Bereich Fürth Land zuordnete, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde. | ||
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| + | Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählten das 2013 neue eingeweihte Pfarrzentrum mit rund 6.300 Gemeindemitgliedern. Zusätzlich konnte er die Eisenbarth-Orgel vollständig renovieren, die nach 45 Jahren Betrieb deutlich Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der Corona-Pandemie nur verzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst. | ||
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| + | == Lokalberichterstattung == | ||
| + | * Matthias Boll: ''Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe) | ||
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Version vom 19. März 2020, 13:51 Uhr
- Vorname
- Markus
- Nachname
- Goller
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1973
- Geburtsort
- Forchheim
- Todesdatum
- März 2020
- Beruf
- Pfarrer
- Religion
- römisch-katholisch
- Friedhof
- Forchheim
Pfarrer Markus Goller (geb. 1973 in Forchheim; gest. März 2020) war Pfarrer der Christkönig-Gemeinde und Leitender im Seelsorgebereich der Stadt Fürth. Goller war bis zu seinem Tod seit dem 1. September 2010 in Fürth als Pfarrer tätig.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte Goller Theologie an der Universität Bamberg und in Freiburg im Breisgau, sodass er 2007 durch den Erzbischof Ludwig Schenk in Bamberg zum Priester geweiht wurde. Es folgte die erste Stelle als Kaplan in Lichtenfels und Kronach. Zusätzlich engagierte er sich in der Ackermann-Gemeinde der Diözese und war 2. Vorsitzender des Sudetendeutschen Priesterwerkes. Letzteres war ihm besonders wichtig, da ihn eine besondere Beziehung mit Tschechien verband, da die Wurzeln seiner Familien dort lagen.
Am 1. September 2010 kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei Christkönig in der Friedrich-Ebert-Straße auf der Schwand. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn 2019 dem neuen Bereich Fürth Land zuordnete, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde.
Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählten das 2013 neue eingeweihte Pfarrzentrum mit rund 6.300 Gemeindemitgliedern. Zusätzlich konnte er die Eisenbarth-Orgel vollständig renovieren, die nach 45 Jahren Betrieb deutlich Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der Corona-Pandemie nur verzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst.
Lokalberichterstattung
- Matthias Boll: Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Christkönig