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Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Naftali |Nachname=Neumann |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1873/07/13 |Geburtsort=Zolkiew/Galizien (Polen) |…“
{{Person
|Bild=
|Vorname=Naftali
|Nachname=Neumann
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1873/07/13
|Geburtsort=[[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen)
|Abschiebung nach Polen=1938/10/28
|Todesdatum=
|Todesort=
|Beruf=Händler; Kaufmann
|Religion=jüdisch
}}
{{Familie
|Person=Mendel Kleinmann
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Rachel, geb. Lichter
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Schifra (Szyfra), geb. Reiter
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Jeanette, verh. Feldmann
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Malcha, verh. Gutmann
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}

'''Naftali Kleinmann''' (geb. [[13. Juli]] [[1873]] in [[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen); abgeschoben [[28. Oktober]] [[1938]] von Fürth nach Polen; soäter für tot erklärt), Sohn des Mendel Kleinmann und dessen Ehefrau Rachel, geb. Lichter aus [[wikipedia:Schowkwa|Zolkiew]]/Galizien (Polen), war Händler (oft als „Trödler“ oder „Hausierer“ bezeichnet). Er arbeitete bei [[Bernhard Berle Oppenheimer|Oppenheimer]] in der [[Hirschenstraße 21]], später vertrieb er Weißwaren.<ref>biografische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Kleinmann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Naftali Kleinmann</ref>
Verheiratet war er seit der Zeit in Zolkiew mit Schifra (Szyfra), geb. Reiter. Das Ehepaar hatte zehn Kinder. Die Töchter Jeanette, verh. Feldmann und Malcha, verh. Gutmann, waren als viertes bzw. fünftes Kind die ersten in Fürth geborenen. Wohnadressen de Kleinmanns in Fürth waren:
* 1906 - 1935: Katharinenstraße 10
* 1936 - 1938: Maxstraße 44

Naftali Kleinmann gehörte mit seiner Frau Schifra zu der Personengruppe der 54 jüdischen Polen, die in Fürth ansässig waren und am [[28. Oktober]] [[1938]] nach Polen abgeschoben wurden.<ref>siehe auch [[Grete Ballin|Chronik Fürth 1933 – 1945]] (Ballin-Chronik), S. 26</ref> Sie wurden an die deutsch-polnische Grenze in [[wikipedia:Zbąszynek|Neu-Bentschen]] gebracht, wo sie in ein Internierungslager kamen. Ab dort verliert sich jede Spur. Naftali Kleinmann wurde später für tot erklärt.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann</ref>

==siehe auch==
* [[Schifra Neumann]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Fiorda]]

==Weblinks==
* [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch des Bundesarchivs] zu Naftali Kleinmann

==Einzelnachweise==
<references />

== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}

[[Kategorie:Fiorda]]
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