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Der '''Nottelberg''' ist ein alter Flurname auf der vorderen Schwand, wohl für den Bereich entlang der oberen Bruchkante des Steilhangs zum Flusstal der [[Rednitz]]. In historischen Dokumenten wurde auch „Nöttelberg”, „Nöttelbergwiesen” oder „Nöttelwiesen” verwendet. Im späten Mittelalter wurde in diesem Bereich Wein angebaut, ähnlich wie an dem nahegelegenen Bereich des sog. [[Klingenberg]]. | Der '''Nottelberg''' ist ein alter Flurname auf der vorderen Schwand, wohl für den Bereich entlang der oberen Bruchkante des Steilhangs zum Flusstal der [[Rednitz]]. In historischen Dokumenten wurde auch „Nöttelberg”, „Nöttelbergwiesen” oder „Nöttelwiesen” verwendet. Im späten Mittelalter wurde in diesem Bereich Wein angebaut, ähnlich wie an dem nahegelegenen Bereich des sog. [[Klingenberg]]. | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2019, 12:48 Uhr
Der Nottelberg ist ein alter Flurname auf der vorderen Schwand, wohl für den Bereich entlang der oberen Bruchkante des Steilhangs zum Flusstal der Rednitz. In historischen Dokumenten wurde auch „Nöttelberg”, „Nöttelbergwiesen” oder „Nöttelwiesen” verwendet. Im späten Mittelalter wurde in diesem Bereich Wein angebaut, ähnlich wie an dem nahegelegenen Bereich des sog. Klingenberg.
Namensherkunft[Bearbeiten]
Es wird vermutet, dass sich der Flurname vom Familiennamen Nöttel herleitet. In Dokumenten von 1626 ist von einem „Juncker Daniel Nöttel” zu Oberfürberg die Rede.[1]
Literatur[Bearbeiten]
- Nottelberg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 273
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Nottelberg auf historischer Karte, siehe BayernAtlas
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Fürther Stadtarchiv R 40 (1626) R 43, R 44 (1632)
Bilder[Bearbeiten]
Urpositionsblatt des Gebietes um Fürth/Burgfarrnbach, 1860-1863, Maßstab 1:25000. (Achtung! Einzelne Nachträge, z. B. Eisenbahnen, wurden später eingefügt!)
Das Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried - im Hintergrund der Weinanbau auf dem sog. Nottelberg, Stich von J. A. Boener, 1705
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