Reichsstraßen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die fränkisch-deutschen '''Reichsstraßen''' ("''Königsstraßen''"; "''strata imperialis''" mittelhochdeutsch "''riches strâze''") waren im frühen Mittelalter wichtige Reiserouten durch fränkisch-römisch-deutsche Reich.
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Die fränkisch-deutschen '''Reichsstraßen''' ("''Königsstraßen''"; "''strata imperialis''"; mittelhochdeutsch "''riches strâze''") waren im frühen Mittelalter wichtige Reiserouten durch das fränkisch-römisch-deutsche Reich.
  
Sie standen unter besonderen königlichen Schutz ("''Königsbann''") und Aufsicht ("''Geleitsrecht''").
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Sie standen unter besonderem königlichen Schutz ("''Königsbann''") und Aufsicht ("''Geleitsrecht''").
  
 
An ihnen lagen besondere königliche Orte, die Königshöfe und Pfalzen.
 
An ihnen lagen besondere königliche Orte, die Königshöfe und Pfalzen.

Version vom 30. August 2008, 00:52 Uhr

Die fränkisch-deutschen Reichsstraßen ("Königsstraßen"; "strata imperialis"; mittelhochdeutsch "riches strâze") waren im frühen Mittelalter wichtige Reiserouten durch das fränkisch-römisch-deutsche Reich.

Sie standen unter besonderem königlichen Schutz ("Königsbann") und Aufsicht ("Geleitsrecht").

An ihnen lagen besondere königliche Orte, die Königshöfe und Pfalzen.

Fürth war so ein "Königsort", es lag an zwei Reichsstraßen:

  • Zum einen an der sehr bedeutenden West-Ost-Route von Frankfurt am Main nach Regensburg.
  • Und zum anderen an der Nord-Süd-Route von Bamberg über Forchheim weiter nach Weißenburg.

Diese beiden Routen kreuzten sich hier in Fürth.

Siehe hierzu auch: Bundesstraße 8.