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Die '''Schirmstraße''' ist eine kurze Querstraße die von der [[Schwabacher Straße]] am [[Kohlenmarkt]] auf halber Höhe zwischen [[Bäumenstraße|Bäumen-]] und [[Alexanderstraße]] in östlicher Richtung abgeht und dann annähernd rechtwinklig Richtung Norden in die Bäumenstraße führt. Von dort setzt sie sich als schmale Gasse fort und mündet in Höhe [[Feuerwache]] in die [[Königstraße]].
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Die '''Schirmstraße''' ist eine kurze Querstraße, die von der [[Schwabacher Straße]] am [[Kohlenmarkt]] auf halber Höhe zwischen [[Bäumenstraße|Bäumen-]] und [[Alexanderstraße]] in östlicher Richtung abgeht und dann annähernd rechtwinklig Richtung Norden in die Bäumenstraße führt. Von dort setzt sie sich als schmale Gasse fort und mündet in Höhe [[Feuerwache]] in die [[Königstraße]].
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Schirmstraße gehörte zu den ersten regelmäßig angelegten Straßenzügen der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Namensherkunft ist unklar. Angeblich geht die Bezeichnung auf den Fuhrwerksbesitzer namens ''Schirmer'' zurück, der hier [[1827]]/[[1828|28]] zuerst baute<ref>Dr. Adolf Schwammberger:[[Fürth von A bis Z]], S. 320</ref>.
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Die Schirmstraße gehört zu den ersten regelmäßig angelegten Straßenzügen der barocken Südost-Stadterweiterung der Ansbacher Markgrafen. Die Namensherkunft ist unklar. Angeblich geht die Bezeichnung auf den Fuhrwerksbesitzer namens ''Schirmer'' zurück, der hier [[1827]]/[[1828|28]] zuerst baute<ref>Dr. Adolf Schwammberger:[[Fürth von A bis Z]], S. 320</ref>.
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Noch bis vor wenige Jahrzehnte war die Schirmstraße eine belebte Straße mit mehreren Geschäften, darunter einer Bäckerei. Dominiert wurde sie zudem vom freistehenden Verwaltungsgebäude und der Haupteinfahrt der [[Brauerei Geismann]], die die Schirmstraße geradlinig in den Hof der Brauerei verlängerte. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war auch das Hauptgebäude der Brauerei nach Westen zur Schirmstraße hin ausgerichtet, erst mit dem Neubau bis [[1900]] erfolgte der stark vergrößerte Ausbau mit repräsentativer Fassade zur Bäumenstraße.
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Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war die Schirmstraße eine belebte Straße mit mehreren Geschäften, darunter einer Bäckerei. Dominiert wurde sie zudem vom freistehenden Verwaltungsgebäude und der Haupteinfahrt der [[Brauerei Geismann]], die die Schirmstraße geradlinig in den Hof der Brauerei verlängerte. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war auch das Hauptgebäude der Brauerei nach Westen zur Schirmstraße hin ausgerichtet, erst mit dem Neubau bis [[1900]] erfolgte der stark vergrößerte Ausbau mit repräsentativer Fassade zur Bäumenstraße.
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Durch den Bau des [[City-Center]]s, dem das Gelände der Brauerei vollständig einverleibt wurde und die Degradierung zur Lieferzone erfuhr die Schirmstraße eine Abwertung. Der restliche Baubestand befindet sich in Wohnnutzung.
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Durch den Bau des [[City-Center]]s, dem das Gelände der Brauerei vollständig einverleibt wurde, und die Degradierung zur Lieferzone erfuhr die Schirmstraße eine Abwertung. Der restliche Baubestand befindet sich in Wohnnutzung.
    
== Lage ==
 
== Lage ==
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