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[[1970]] wurde die Straßenbahntrasse ab der [[Stadtgrenze]] auf die neue '''Hochbahnbrücke''' gelegt. Die beiden Bahnhöfe [[Stadtgrenze]] und Muggenhof wurden dabei als erste Stationen im [[U-Bahn]]-Vorlaufbetrieb von der Straßenbahn bedient.
 
[[1970]] wurde die Straßenbahntrasse ab der [[Stadtgrenze]] auf die neue '''Hochbahnbrücke''' gelegt. Die beiden Bahnhöfe [[Stadtgrenze]] und Muggenhof wurden dabei als erste Stationen im [[U-Bahn]]-Vorlaufbetrieb von der Straßenbahn bedient.
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Weitere '''Besonderheiten''' waren ein Abstellgleis, das sich westlich der Luisenstraße in Richtung [[Fürther Freiheit]] anschloss, sowie ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], die beide für den Betrieb der Güterstraßenbahnlinie gebaut, nach dem 2. Weltkrieg jedoch kaum genutzt wurden.  
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Weitere '''Besonderheiten''' waren ein Abstellgleis, das sich westlich der Luisenstraße in Richtung [[Fürther Freiheit]] anschloss, sowie ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], die beide für den Betrieb der Güterstraßenbahnlinie gebaut, nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch kaum genutzt wurden.  
 
Zwischen [[Obstmarkt]] und Grünem Markt wurde die nördliche Fahrspur der Königstraße entgegen der Fahrtrichtung des Autoverkehrs befahren; daher war dieser Abschnitt durch eine Lichtsignalanlage gesichert.<br>
 
Zwischen [[Obstmarkt]] und Grünem Markt wurde die nördliche Fahrspur der Königstraße entgegen der Fahrtrichtung des Autoverkehrs befahren; daher war dieser Abschnitt durch eine Lichtsignalanlage gesichert.<br>
 
Ab Mai 1979 wurden die Gleise in der [[Hornschuchpromenade]] westlich der Haltestelle Lobitzstraße ein Stück nach Norden verschwenkt, um dem Bau der U-Bahn-Rampe ausweichen zu können.
 
Ab Mai 1979 wurden die Gleise in der [[Hornschuchpromenade]] westlich der Haltestelle Lobitzstraße ein Stück nach Norden verschwenkt, um dem Bau der U-Bahn-Rampe ausweichen zu können.
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=== Linie 24 ===
 
=== Linie 24 ===
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Plärrer - Opernhaus - Christuskirche - Trafowerk'''<br>
 
'''Billinganlage - Fürther Freiheit - Plärrer - Opernhaus - Christuskirche - Trafowerk'''<br>
Von 1959-1970 fuhr die Linie 24 von der [[Flößaustraße]] über Willstraße-Hessestraße zum Nürnberger Dutzendteich.<br>
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Von 1959 bis 1970 fuhr die Linie 24 von der [[Flößaustraße]] über Willstraße-Hessestraße zum Nürnberger Dutzendteich.<br>
 
1962 wurde die Linie 51 zur neuen 31, die bis 1967 zum Südfriedhof fuhr und [[1974]] die inzwischen wieder freie Bezeichnung 24 erhielt, um die Nummern ab 30 aufwärts für Nürnberger Buslinien freizumachen. Ab 17.10.1976 wurde sie komplett eingestellt und auf dem Restabschnitt zwischen Muggenhof und Trafowerk durch die Linie 11 ersetzt.
 
1962 wurde die Linie 51 zur neuen 31, die bis 1967 zum Südfriedhof fuhr und [[1974]] die inzwischen wieder freie Bezeichnung 24 erhielt, um die Nummern ab 30 aufwärts für Nürnberger Buslinien freizumachen. Ab 17.10.1976 wurde sie komplett eingestellt und auf dem Restabschnitt zwischen Muggenhof und Trafowerk durch die Linie 11 ersetzt.
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Zu den hohen Kosten kam aus Fürther Sicht auch die Tatsache, dass nun [[Nürnberg]] schnell und einfach zu erreichen ist. Dies wirkte sich für den Fürther Einzelhandel nicht gerade positiv aus, da nun viele Kunden die Nachbarstadt zum Einkaufen besuchen. Von Straßenbahn-Befürwortern hört man deshalb oft: ''"Fürth ist nicht nur die kleinste U-Bahn-Stadt der Welt, sondern auch die Dümmste."''.
 
Zu den hohen Kosten kam aus Fürther Sicht auch die Tatsache, dass nun [[Nürnberg]] schnell und einfach zu erreichen ist. Dies wirkte sich für den Fürther Einzelhandel nicht gerade positiv aus, da nun viele Kunden die Nachbarstadt zum Einkaufen besuchen. Von Straßenbahn-Befürwortern hört man deshalb oft: ''"Fürth ist nicht nur die kleinste U-Bahn-Stadt der Welt, sondern auch die Dümmste."''.
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Der Fuhrpark wurde zum Teil verkauft, so landete die eine Straßenbahn der Linie 1 in der Nürnberger Partnerstadt Antalya, wo sie bis 2015 noch fuhr. Die Orginalkennzeichnung Linie 1 war genauso noch erhalten (dort ist sie die Wagennummer des ehemaligen TW 213), wie die Hinweisschilder in der Straßenbahn "''Bitte festhalten''" oder "''Während der Fahrt nicht mit dem Fahrer reden''".
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Der Fuhrpark wurde zum Teil verkauft, so landete die eine Straßenbahn der Linie 1 in der Nürnberger Partnerstadt Antalya, wo sie bis 2015 noch fuhr. Die Originalkennzeichnung Linie 1 war genauso noch erhalten (dort ist sie die Wagennummer des ehemaligen TW 213), wie die Hinweisschilder in der Straßenbahn "''Bitte festhalten''" oder "''Während der Fahrt nicht mit dem Fahrer reden''".
 
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