Unterfürberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Chronik Politik||1258| Ludwig von Uffenheim verkauft Oberfürberg an die Burggrafen von [[Nürnberg]].}} 1303 und 1314 tritt Burggraf Konrad der Fromme die Vogtei über die Hofmark Fürth  mit Ober- und Unterfürberg an das Domkapitel in Bamberg ab.  
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* {{Chronik Politik||1258| [[Ludwig von Uffenheim]] verkauft [[Oberfürberg]] an die Burggrafen von [[Nürnberg]].}}  
 
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* {{Chronik Politik||1303| und [[1314]] tritt Burggraf Konrad der Fromme die Vogtei über die Hofmark Fürth  mit [[Oberfürberg|Ober-]] und Unterfürberg an das Domkapitel in [[Bamberg]] ab.}}
 
* {{Chronik Politik||1349| Ober- und Unterfürberg werden von ihrer Mutterkirche [[Kapelle St. Martin|Sankt Martin]] getrennt und [[Burgfarrnbach]] kirchlich zugewiesen.}}
 
* {{Chronik Politik||1349| Ober- und Unterfürberg werden von ihrer Mutterkirche [[Kapelle St. Martin|Sankt Martin]] getrennt und [[Burgfarrnbach]] kirchlich zugewiesen.}}
 
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* Am [[1. Januar]] [[1901]] wurde der Ort nach Fürth eingemeindet.
Am [[1. Januar]] [[1901]] wurde der Ort nach Fürth eingemeindet.
 
 
<ref name="Fürth von A bis Z"/>
 
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Version vom 3. Januar 2013, 04:13 Uhr

Unterfürberg ist eine eingemeindete Ortschaft im Fürther Stadtwesten.

Unterführung unterführberg.jpg

Unterfürberg gehört zum Stadtbezirk Süd, statistischer Bezirk Unterfürberg (Nr. 073), hat Anschluss zum Main-Donau-Kanal, eine Tauchschule und eine eigene Kirchweih.


Namensherkunft

"Fürberg" (noch früher: "Ferberich") ist eine alte Bezeichnung für den Stadtwald. Dem Wort liegt wahrscheinlich das althochdeutsche Wort foraha = Föhre zugrunde; das -ich in Förberich ist vielleicht eine Kollektivendung, die bei Fürberg zu "berg" zusammengezogen oder umgedeutet ist; doch kann man -berg auch als Bodenerhebung deuten; noch wahrscheinlicher ist, das i als Einschubvokal berich < berg (mundartlich) zu deuten (nach Wießner). Vom ursprünglichen Flurnamen Fürberg leiten sich die Ortsnamen Oberfürberg und Unterfürberg ab.

Namensformen: Nidern Fuerenberg (1303), Nideren Forhenbach, Nideren Furchenbech (1314), Nydernfurenberg (1414). [1]


Geschichte

[1]

Literatur

Querverweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Adolf Schwammberger: " Fürth von A bis Z", Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S.133