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In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat sich Vach langsam erholt. Insbesondere die Pfarrer aus der Familie Kästner trugen viel zum Wiederaufbau bei. Auch die [[1710]] gegründete [[Kunstmühle Vach|Mühle]] wurde für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde [[1990]] eingestellt.  
 
In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat sich Vach langsam erholt. Insbesondere die Pfarrer aus der Familie Kästner trugen viel zum Wiederaufbau bei. Auch die [[1710]] gegründete [[Kunstmühle Vach|Mühle]] wurde für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde [[1990]] eingestellt.  
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[[Bild:ANONYM NorK6094-95 Vach-a.jpg|300px|thumb|right|Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800]]
 
Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]]. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92ff, 102ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten.
 
Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]]. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92ff, 102ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten.
 
   
 
   

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