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Das fränkische Straßendorf '''Vach''' liegt nordwestlich von Fürth. Es ist seit [[1972]] Stadtteil von Fürth.
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Das fränkische Straßendorf '''Vach''' liegt nordwestlich von Fürth. Es ist seit [[1972]] Stadtteil von Fürth. Es liegt am Schnittpunkt der Straßen von Fürth, Herzogenaurach und Erlangen. Die Straße nach Erlangen über die Regnitz war über Jahrhunderte sehr bedeutend. Deshalb spielte auch die dort vorhandene Brücke immer wieder eine große Rolle.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Im Bauernkrieg im Jahr [[1525]], kam es im Gegensatz zu einigen umliegenden Dörfern, z. B. [[Poppenreuth]], nicht zu Aufständen oder der Bildung von bewaffneten Bauernhaufen. Allerdings hatten sich bereits im Jahr zuvor etliche Dorfgemeinden im Norden und Westen von Nürnberg vor allem wegen der Belastung durch den Zehnten beschwert, darunter auch Vach. Mehrere Bauern verweigerten im Juli [[1524]] die Abgabe, einer habe sogar dem Prediger gedroht, ihn von der Kanzel zu werfen. Sie wurden daher einige Tage im Nürnberger Lochgefängnis eingesperrt.<ref>Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Nürnberger Reformationsgeschichte (Nürnberg 1968), Ratsverlässe Nr. 86, 87, 91 und 101; Vogler, Günter: Nürnberg 1524/25. Studien zur Geschichte der reformatorischen und sozialen Bewegung in der Reichsstadt (Berlin 1982), S. 119, 124ff.</ref>  
 
Im Bauernkrieg im Jahr [[1525]], kam es im Gegensatz zu einigen umliegenden Dörfern, z. B. [[Poppenreuth]], nicht zu Aufständen oder der Bildung von bewaffneten Bauernhaufen. Allerdings hatten sich bereits im Jahr zuvor etliche Dorfgemeinden im Norden und Westen von Nürnberg vor allem wegen der Belastung durch den Zehnten beschwert, darunter auch Vach. Mehrere Bauern verweigerten im Juli [[1524]] die Abgabe, einer habe sogar dem Prediger gedroht, ihn von der Kanzel zu werfen. Sie wurden daher einige Tage im Nürnberger Lochgefängnis eingesperrt.<ref>Pfeiffer, Gerhard: Quellen zur Nürnberger Reformationsgeschichte (Nürnberg 1968), Ratsverlässe Nr. 86, 87, 91 und 101; Vogler, Günter: Nürnberg 1524/25. Studien zur Geschichte der reformatorischen und sozialen Bewegung in der Reichsstadt (Berlin 1982), S. 119, 124ff.</ref>  
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Unter Markgraf [[Georg der Fromme|Georg dem Frommen]], der nicht nur die Hochgerichtsbarkeit, sondern auch die Kirchenherrschaft innehatte, wird Vach [[1528]] evangelisch. Damit setzte sich hier die Reformation etwas später als im benachbarten Nürnberger Landgebiet durch. Auch außerhalb der Kirche wurde das Zusammenleben im Dorf neu geregelt. Die älteste Gemeindeordnung stammt aus dem Jahr [[1549]]; sie wurde [[1552]], [[1582]], [[1600]] und [[1660]] noch mehrmals ergänzt bzw. erneuert.<ref>Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 25-29; Richter, Helmut: Die Vacher Gemeindeordnung von 1660, publiziert aus Anlass der Auffindung des Vacher Gemeindearchivs 1997. In: FH 48 (1998), S. 73-88</ref> Der [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährige Krieg]] machte sich hierzulande lange Zeit nur in Einquartierungen und Truppendurchzügen bemerkbar, die allerdings oft genug mit Plünderungen verbunden waren. Doch konnten die Vacher noch [[1627]] ein neues Schulhaus bauen, das [[1721]] durch einen Neubau ersetzt wurde.<ref>Zum Schulhaus vgl. PfA Vach A 101, Bl. 15v und A 26, Bl. 95v/96 (1627); der Neubau von 1721 erwähnt in A 31, Bl. 179v</ref> Die schlimmste Zeit begann im Herbst [[1631]], nachdem König [[Gustav Adolf]] von Schweden den bedrängten Protestanten zu Hilfe gekommen war. Im Sommer [[1632]] trafen die feindlichen Heere bei Nürnberg aufeinander. Ein großer Teil der Landbevölkerung musste immer wieder hinter die eilends angelegte, weiträumige Befestigung der Reichsstadt flüchten und viele fielen Seuchen zum Opfer. [[1633]]/34 schlug vor allem die Besatzung der Festung Forchheim mit ihren Streifzügen bis vor die Tore Nürnbergs eine Schneise der Verwüstung. Vach blieb von diesen Schrecken des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] nicht verschont, über 200 Menschen fielen ihm zum Opfer. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis die Bevölkerungsverluste wieder einigermaßen ausgeglichen waren. Dazu trugen nicht zuletzt die vielen Exulanten aus Österreich bei. Immerhin hatten einige Gebäude den Krieg überdauert, z.B. die Kirche, das Pfarr- und das Schulhaus sowie der Herrensitz Burgstall im Lohe.
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Unter Markgraf [[Georg der Fromme|Georg dem Frommen]], der nicht nur die Hochgerichtsbarkeit, sondern auch die Kirchenherrschaft innehatte, wird Vach [[1528]] evangelisch. Damit setzte sich hier die Reformation etwas später als im benachbarten Nürnberger Landgebiet durch. Auch außerhalb der Kirche wurde das Zusammenleben im Dorf neu geregelt. Die älteste Gemeindeordnung stammt aus dem Jahr [[1549]]; sie wurde [[1552]], [[1582]], [[1600]] und [[1660]] noch mehrmals ergänzt bzw. erneuert.<ref>Großner, Rudolf: Vach im Spiegel von Jahrhunderten (Vach 1978), S. 25-29; Richter, Helmut: Die Vacher Gemeindeordnung von 1660, publiziert aus Anlass der Auffindung des Vacher Gemeindearchivs 1997. In: FH 48 (1998), S. 73-88</ref> Sie regelte u. a. die Bestimmung der drei Dorfgemeiner, wovon einer ein markgräflicher, die beiden anderen Nürnbergische sein mussten. Auch war geregelt, wer wie viele Steuern zu zahlen hatte und wie viel Vieh gehalten werden durfte, denn die Vacher Gemeinde besaß nur wenig Viehweide.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=115}}</ref>
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In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat sich Vach langsam erholt. Insbesondere die Pfarrer aus der Familie Kästner trugen viel zum Wiederaufbau bei. Auch die [[1710]] erbaute [[Kunstmühle Vach|Mühle]] wurde für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde [[1990]] eingestellt. Im Jahr [[1725]] entstand eine überdachte Holzbrücke, die sich ohne jeden Pfeiler von einem Ufer zum anderen spannte.<ref>{{BuchQuelle|950 Jahre St. Matthäus in Vach (Buch)|Seite=92}}</ref>
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Der [[Zweiter Markgrafenkrieg|Zweite Markgrafenkrieg]] brachte [[1552]] erneut ein Inferno für das Dorf und die Zerstörung der Kirche. Obwohl Vach den Markgrafen kirchlich und hochgerichtlich dem Markgrafen unterstand, zerstörten diese ihr eigenes Dorf, waren doch die meisten Einwohner grundherrlich Nürnberg untertan. Damit sollte den Nürnbergern wirtschaftlicher Schaden zugefügt werden. Der [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährige Krieg]] machte sich hierzulande lange Zeit nur in Einquartierungen und Truppendurchzügen bemerkbar, die allerdings oft genug mit Plünderungen verbunden waren. Doch konnten die Vacher noch [[1627]] ein neues Schulhaus bauen, das [[1721]] durch einen Neubau ersetzt wurde.<ref>Zum Schulhaus vgl. PfA Vach A 101, Bl. 15v und A 26, Bl. 95v/96 (1627); der Neubau von 1721 erwähnt in A 31, Bl. 179v</ref> Die schlimmste Zeit begann im Herbst [[1631]], nachdem König [[Gustav Adolf]] von Schweden den bedrängten Protestanten zu Hilfe gekommen war. Im Sommer [[1632]] trafen die feindlichen Heere bei Nürnberg aufeinander. Fürth und etliche umliegenden Ortschaften brannten. Ein großer Teil der Landbevölkerung musste immer wieder hinter die eilends angelegte, weiträumige Befestigung der Reichsstadt flüchten und viele fielen Seuchen zum Opfer. [[1633]]/34 schlug vor allem die Besatzung der Festung Forchheim mit ihren Streifzügen bis vor die Tore Nürnbergs eine Schneise der Verwüstung. Vach blieb von diesen Schrecken des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] nicht verschont, über 200 Menschen fielen ihm zum Opfer. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis die Bevölkerungsverluste wieder einigermaßen ausgeglichen waren. Dazu trugen nicht zuletzt die vielen Exulanten aus Österreich bei. Immerhin hatten einige Gebäude den Krieg überdauert, z.B. die Kirche, das Pfarr- und das Schulhaus sowie der Herrensitz Burgstall im Lohe.
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In den Jahrzehnten nach dem Krieg hat sich Vach langsam erholt. Insbesondere die Pfarrer aus der Familie Kästner trugen viel zum Wiederaufbau bei. Auch die [[1710]] erbaute [[Kunstmühle Vach|Mühle]] wurde für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde [[1990]] eingestellt. Im Jahr [[1725]] entstand eine überdachte Holzbrücke, die sich ohne jeden Pfeiler von einem Ufer zum anderen spannte und größte Bewunderung hervorrief.<ref>{{BuchQuelle|950 Jahre St. Matthäus in Vach (Buch)|Seite=92}}</ref>
    
[[Bild:ANONYM NorK6094-95 Vach-a.jpg|300px|thumb|right|Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800]]
 
[[Bild:ANONYM NorK6094-95 Vach-a.jpg|300px|thumb|right|Gefecht bei Vach vom 18. bis 25. Dezember 1800]]
Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]], die dabei abbrannte. [[1761]] ließ Markgraf [[Christian Friedrich Carl Alexander]] von Ansbach eine neue, steinerne Brücke bauen. Nach seinem Rücktritt kam Vach, wie auch Fürth, [[1792]] an Preußen. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Gleichzeitig wurde eine Viehseuche eingeschleppt, der in Vach 300 Stück Vieh zum Opfer fielen. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92 ff., 102 ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten.
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Dann wurde der Ort wegen seiner strategischen Lage an der Regnitz wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen. Während des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Kriegs]] kam es am 9. und [[10. Juni]] [[1757]] beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen [[wikipedia:Johann von Mayr|von Mayr]] zu einem Gefecht an der [[Vacher Regnitzbrücke|Regnitzbrücke]], die dabei abbrannte. [[1761]] ließ Markgraf [[Christian Friedrich Carl Alexander]] von Ansbach von seinem Baumeister ''Johann David Steingruber'' eine neue, steinerne Brücke bauen. Nach seinem Rücktritt kam Vach, wie auch Fürth, [[1792]] an Preußen. Im [[wikipedia:Zweiter Koalitionskrieg|Zweiten Koalitionskrieg]] kam es [[1796]] zur ersten Einquartierung französischer Truppen in Vach. Gleichzeitig wurde eine Viehseuche eingeschleppt, der in Vach 300 Stück Vieh zum Opfer fielen. Im Dezember [[1800]] rückten die Franzosen erneut ein, während die Österreicher bei [[Stadeln]] und [[Mannhof]] lagen. Wie schon 1757 kam es zu einem heftigen Gefecht um die Brücke, mehrere Gebäude in Vach gingen in Flammen auf.<ref>Jakob, Andreas: Unter dem Schatten der Heerstraße. Erlanger Kriegs- und Militärgeschichte vom Spanischen Erbfolgekrieg bis zum Wiener Kongress. In: EB 52 (2008), S. 71-126, hier S. 92 ff., 102 ff.</ref> Vom 18. bis [[25. Dezember]] [[1800]] kam es vor Ort zu Gefechten, nachdem sich die Franzosen und die mit ihnen verbündete Niederländer zum Rückzug genötigt gesehen und hinter das linke Regnitzufer zurückgezogen hatten.
 
   
 
   
 
Um [[1790]] bestand Vach aus etwa 90 Anwesen. Für diese waren nicht weniger als 20 verschiedene Grundherrschaften zuständig, die nicht nur die Grundabgaben erhoben, sondern auch die erste Gerichtsinstanz waren. [[1806]] trat das [[Königreich Preußen]] das Fürstentum Ansbach und damit auch Vach an Bayern ab. Das [[Königreich Bayern]] begann sogleich, die Behörden neu zu organisieren. Vach wurde [[1808]] dem Landgericht Nürnberg zugeteilt, das für die Verwaltung und Justiz zuständig war. Daneben galten allerdings die, wenn auch eingeschränkten, Gerichtsrechte des Adels weiter; noch [[1830]] unterstanden fast ein Fünftel der Vacher Familien sechs verschiedenen Patrimonialgerichten! Für die Erhebung der Steuern und Abgaben wurde das [[Finanzamt|Rentamt]] Fürth zuständig, der Vorläufer des Finanzamtes.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref> Ungeachtet aller Schwierigkeiten wurde [[1811]]/12 das baufällige Pfarrhaus durch einen Neubau ersetzt und im Jahr [[1813]] wurden die Straßen gepflastert sowie der Friedhof von der Kirche weg an die heutige Stelle verlegt. Im Jahr darauf, [[1814]], wird eine Landwehr errichtet, bei der jeder Haus- und Güterbesitzer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dienstpflichtig war.  [[1816]] führten katastrophale Wetterverhältnisse zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu einer Teuerung und Hungersnot. [[1824]] zählte Vach 104 Häuser mit 740 Einwohnern.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref>  
 
Um [[1790]] bestand Vach aus etwa 90 Anwesen. Für diese waren nicht weniger als 20 verschiedene Grundherrschaften zuständig, die nicht nur die Grundabgaben erhoben, sondern auch die erste Gerichtsinstanz waren. [[1806]] trat das [[Königreich Preußen]] das Fürstentum Ansbach und damit auch Vach an Bayern ab. Das [[Königreich Bayern]] begann sogleich, die Behörden neu zu organisieren. Vach wurde [[1808]] dem Landgericht Nürnberg zugeteilt, das für die Verwaltung und Justiz zuständig war. Daneben galten allerdings die, wenn auch eingeschränkten, Gerichtsrechte des Adels weiter; noch [[1830]] unterstanden fast ein Fünftel der Vacher Familien sechs verschiedenen Patrimonialgerichten! Für die Erhebung der Steuern und Abgaben wurde das [[Finanzamt|Rentamt]] Fürth zuständig, der Vorläufer des Finanzamtes.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref> Ungeachtet aller Schwierigkeiten wurde [[1811]]/12 das baufällige Pfarrhaus durch einen Neubau ersetzt und im Jahr [[1813]] wurden die Straßen gepflastert sowie der Friedhof von der Kirche weg an die heutige Stelle verlegt. Im Jahr darauf, [[1814]], wird eine Landwehr errichtet, bei der jeder Haus- und Güterbesitzer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren dienstpflichtig war.  [[1816]] führten katastrophale Wetterverhältnisse zu erheblichen Ernteausfällen und in der Folge zu einer Teuerung und Hungersnot. [[1824]] zählte Vach 104 Häuser mit 740 Einwohnern.<ref>Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg-Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 164 und 234</ref>  

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