Waldstraße 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]].  
 
Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]].  
Bauherr und Gastwirt Martin Reuter verstarb jung, Mitte der 1910 Jahre, bei einem Unfall auf seiner Pferdekutsche mit einer Straßenbahn in der Karolinenstraße. Sein Sohn Hermann (*16.10.1908) verhungerte Oktober 1945 in Stalinsk / Sibirien in russischer Kriegsgefangenschaft. Ehefrau Katharina (geb. Stettner *17.10.1873) verstarb am 21.05.1946. Charlotte Reuter (*25.06.1939) verstarb ohne eigene Nachkommen am 19.03.2011. 2021 wurde das Gebäude an eine Immobilienfirma verkauft.
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Bauherr und Gastwirt Martin Reuter verstarb jung, Mitte der 1910 Jahre, bei einem Unfall auf seiner Pferdekutsche mit einer Straßenbahn in der Karolinenstraße. Sein Sohn Hermann (*16.10.1908) verhungerte Oktober 1945 in Stalinsk / Sibirien in russischer Kriegsgefangenschaft. Ehefrau Katharina (geb. Stettner *17.10.1873) verstarb am 21.05.1946. Hermanns Witwe Margarete Reuter (*20.04.1909) verstarb am 09.05.1993. Hermanns Tochter Charlotte Reuter (*25.06.1939) verstarb ohne eigene Nachkommen am 19.03.2011.
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2021 wurde das Gebäude an eine Immobilienfirma verkauft.
 
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Version vom 6. Juni 2022, 10:51 Uhr

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im Neu-Nürnberger-Stil, von Bräutigam und Wiessner, bez. 1903. Bauherr und Gastwirt Martin Reuter verstarb jung, Mitte der 1910 Jahre, bei einem Unfall auf seiner Pferdekutsche mit einer Straßenbahn in der Karolinenstraße. Sein Sohn Hermann (*16.10.1908) verhungerte Oktober 1945 in Stalinsk / Sibirien in russischer Kriegsgefangenschaft. Ehefrau Katharina (geb. Stettner *17.10.1873) verstarb am 21.05.1946. Hermanns Witwe Margarete Reuter (*20.04.1909) verstarb am 09.05.1993. Hermanns Tochter Charlotte Reuter (*25.06.1939) verstarb ohne eigene Nachkommen am 19.03.2011. 2021 wurde das Gebäude an eine Immobilienfirma verkauft.

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