Weiße Lilie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gaststätte '''"Weiße Lilie"''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 7. Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit einigen Jahren unter dem Namen "''[[Prison St. Michel]]''".
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Das Gasthaus '''"Weiße Lilie"''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.  
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Als Besitzer treten nach den Eintragungen in den Kirchenbüchern auf:
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- Friedrich Sattmann ab 1752
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- Heinrich Lederer 1770<br />
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Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses.
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Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. <ref>Dr. Ernst Schröder: „Glossar zum Schröderschen Stammbaum“, 1915</ref>
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Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "''[[Prison St. Michel]]''" betrieben.
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== Einzelnachweise ==
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 12. Juni 2015, 15:03 Uhr

Weisse Lilie
Adresse: Marktplatz 7-9
Eröffnung:
Abbruch:
Daten
Biere: Grüner
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:

Das Gasthaus "Weiße Lilie" (zeitweise auch "Zum Straußen"), befand sich in der Fürther Altstadt am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.

Als Besitzer treten nach den Eintragungen in den Kirchenbüchern auf:

- Friedrich Sattmann ab 1752

- Conrad Dorn

- Heinrich Lederer 1770

Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. [1]

Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "Prison St. Michel" betrieben.

Einzelnachweise

  1. Dr. Ernst Schröder: „Glossar zum Schröderschen Stammbaum“, 1915

Siehe auch