Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:     
Auf diesem Anwesen scheint seit ungefähr 1500 regelmäßig eine Gastwirtschaft betrieben worden zu sein. Jedenfalls taucht dieser Umstand bereits in einem
 
Auf diesem Anwesen scheint seit ungefähr 1500 regelmäßig eine Gastwirtschaft betrieben worden zu sein. Jedenfalls taucht dieser Umstand bereits in einem
Ratsverlass des Nürnberger Rates von [[1504]] auf. Dort wird moniert, dass Ulrich Höfler zu Poppenreuth begonnen hat auf seiner Schenkstatt unberechtigterweise auszuschenken. Er solle dies tunlichst unterlassen, sonst werde ihm „an den Fassen die Böden ausgeschlagen” (daher die Redensart “das schlägt dem Fass den Boden aus”).
+
Ratsverlass des Nürnberger Rates von [[1504]] auf. Dort wird moniert, dass Ulrich Höfler zu Poppenreuth begonnen hat auf seiner Schenkstatt unberechtigterweise auszuschenken. Er solle dies tunlichst unterlassen, sonst werde ihm „an den Fassen die Böden ausgeschlagen” (daher die Redensart “das schlägt dem Fass den Boden aus”).<br/>
 +
[[1563]] ist der Wirt des Güldenen Engels, Hanns Weyersmüller, am [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] beteiligt.
    
Der Name „''Zum Güldenen Engel''” selbst taucht erstmalig 1600 auf, als Georg Armherr dort die Wirtschaft innehält. Letzter Wirt vor den Zerstörungen im [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieg]] war dann ein gewisser Georg Schelter, der [[1629]] mit Frau und Magd noch im Abendmahlsregister der Kirchengemeinde erscheint.  
 
Der Name „''Zum Güldenen Engel''” selbst taucht erstmalig 1600 auf, als Georg Armherr dort die Wirtschaft innehält. Letzter Wirt vor den Zerstörungen im [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieg]] war dann ein gewisser Georg Schelter, der [[1629]] mit Frau und Magd noch im Abendmahlsregister der Kirchengemeinde erscheint.  
17.710

Bearbeitungen

Navigationsmenü