Zur Mist'n: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor dem Haus war ursprünglich eine mit Brettern verdeckte Mistgrube angelegt.
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Vor dem Haus war ursprünglich eine mit Brettern verdeckte Mistgrube angelegt. Als sich zur Zeit der [[Kärwa]] [[1876]] eine Gruppe von 20 Nürnbergern auf dieser niederließen, brach die Bretterabdeckung und die Gruppe fand sich in der Grube wieder<ref name="Michaeliskirchweih">[[Die Michaeliskirchweih in Fürth, Zwischen Tradition und Moderene (Buch)|Die Michaeliskirchweih in Fürth, Zwischen Tradition und Moderne]], Hrsg. Roland Langer unter Mitarbeit von Alexandra Herzog, Ruth Kollinger und Martin Schramm, Stadtarchiv & Stadtmuseum Fürth Ludwig Erhard, Fürth 2012, S. 48.</ref>. Aus Schadenfreude und der hinlänglich bekannten Antipathie gegen die Nachbarstadt und ihre Bewohner taufte man die Wirtschaft so "Zur Mist'n".
Als bei einer Veranstaltung einige Nürnberger auf dieser standen, brach die Bretterabdeckung und die Gruppe fand sich in der Grube wieder. Aus Schadenfreude und der hinlänglich bekannten Antipathie gegen die Nachbarstadt und ihre Bewohner taufte man die Wirtschaft so "Zur Mist'n".
 
  
 
==Siehe auch==
 
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* [[Zur Bergwacht]]
 
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* ''"Die „Mist´n“ befindet sich in einem desaströsen Zustand"''. In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 67 vom 27. Februar 2011, S. 6 - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-67.pdf im Netz]
 
* ''"Die „Mist´n“ befindet sich in einem desaströsen Zustand"''. In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 67 vom 27. Februar 2011, S. 6 - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-67.pdf im Netz]
  
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Version vom 2. Oktober 2012, 10:40 Uhr

Die Mist'n heute
Mist'n
Adresse: Heiligenstraße 7
Eröffnung:
heute: ungenutzt
Daten
Biere: Geismann Biere, Bergbräu
später Lederer
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:

Die Gaststätte "Zur Mist`n" (zeitweise auch "Zum Mondschein") befand sich in der Fürther Altstadt in der Heiligenstr. 7. In den 1990er Jahren unter dem Namen "Tex Mex". Heute ungenutzt. Die Mist'n war früher ein beliebter Teil der Fürther Kneipenszene.

Namensherkunft

Vor dem Haus war ursprünglich eine mit Brettern verdeckte Mistgrube angelegt. Als sich zur Zeit der Kärwa 1876 eine Gruppe von 20 Nürnbergern auf dieser niederließen, brach die Bretterabdeckung und die Gruppe fand sich in der Grube wieder[1]. Aus Schadenfreude und der hinlänglich bekannten Antipathie gegen die Nachbarstadt und ihre Bewohner taufte man die Wirtschaft so "Zur Mist'n".

Siehe auch

Literatur

  • "Die „Mist´n“ befindet sich in einem desaströsen Zustand". In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 67 vom 27. Februar 2011, S. 6 - im Netz

Einzelnachweis

  1. Die Michaeliskirchweih in Fürth, Zwischen Tradition und Moderne, Hrsg. Roland Langer unter Mitarbeit von Alexandra Herzog, Ruth Kollinger und Martin Schramm, Stadtarchiv & Stadtmuseum Fürth Ludwig Erhard, Fürth 2012, S. 48.