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Version vom 25. August 2018, 08:45 Uhr
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AOK Fürth
Die AOK in Fürth ist die älteste der mittelfränkischen Geschäftsstellen der AOK Bayern. Mit der Gründung der AOK in Fürth setzten die Gewerkschaften ihr Anliegen, die arbeitende Bevölkerung gegen die Folgen von Krankheit abzusichern, durch. Die AOK entwickelte sich zu Fürths größter solidarischer Gesundheitsbewegung und wurde Marktführer.
Die AOK in Fürth hatte seit 1903 mehrere Adressen: Königstraße 76 (1903 - 1904), Königstraße 42 (1904 - 1909), Schwabacher Straße 58 (1909 - 1955), Königswarterstraße 28 (seit 1955 mit Ausnahme 2013 - 2015 wegen Umbau). Der Beschluss zum Kauf des Grundstücks Königswarterstraße 28 erfolgte bereits im April 1951. Auf dem Grundstück befand sich die im 2. Weltkrieg beschädigte Villa Rosenhaupt welche abgerissen werden sollte. Die Notwendigkeit dieses Bauprojektes wurde von allen maßgeblichen amtlichen Stellen einmütig anerkannt. Tatsächlich wurde im Frühjahr 1954 nach den Plänen der Fürther Architekten Paul Berthold und Hans Aigner mit dem Bau der neuen Verwaltungsstelle begonnen.
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Wussten Sie, dass das Lange Haus in der Gustavstraße wohl "eines der ältesten und größten Mietshäuser Süddeutschlands" war? Der Chronist Gottlieb Wunschel vertrat die Auffassung, dass der ursprüngliche Bauernhof mit zugehörigen Feldern und Wiesen schon ab 1400 existierte. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde auf dem Grund des abgebrannten Bauernhofes nördlich der damaligen Bauerngasse 1649 das sogenannte "Lange Haus" errichtet. Auf dem Vetter´schen Grundrissplan von 1717 ist das Lange Haus eines der größten Häuser überhaupt und zusammen mit "Kressers Baurnhof" als Nr. 27 bei den "Domb-Probstl. Alte Häußer" eingezeichnet. In dem Haus wohnten im 19. Jahrhundert bis zu 260 Personen. 1886 wurde das Gebäude abgerissen, laut dem Chronisten Paul Rieß entstanden in der Folge 13 neue Gebäude. Und als neue Straße erschloss die Baldstraße die neuen Häuserzeilen.
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Alexanderstraße 9, Alexanderstraße 9 (ehemals), Dambacher Werkstätten für Behinderte gem. GmbH, Inklusion, Felsenkeller, Essigfabrik Ammon, Pusteblume, Königstraße 7, Ludwig-Erhard-Straße 16, Hallstraße 6, Universität, Alexanderstraße, Ausladende Eiche in der Sandleithe, Ludwig Bergler, Lenny's Hütte, Bürkleinstraße, Barbara Engelhard, Kunstsalon Fürth, Ferdinand Götz, Freiwillige Feuerwehr Mannhof.
Ehemalige Tankstelle Miederer in der Waldstraße 31 mit firmeneigenen Fahrzeugen (Chrysler und Mercedes Nürburg). Im Hintergrund ist die Baracke der NSFK-Flugmodellbauwerkstätte zu erkennen. Aufnahme 1939
Vor 5 Jahren: City Kino, Modehaus Fiedler, Parkhotel und dessen Festsaal werden zugunsten des Bauprojekts Neue Mitte abgebrochen. Der langjährige SPD-Stadtrat und Bäckermeister Hans Moreth verstirbt. Die Freifläche vor der Feuerwache wird Dr.-Henry-Kissinger-Platz benannt.
Vor 25 Jahren: Die US Army verlässt die Monteith Barracks. Der Kunstmaler Hans Langhojer verstirbt. Das Rundfunkmuseum wird eröffnet.
Vor 50 Jahren: Das historische Geleitshaus wird abgebrochen. Der Fürther Fotograf Ferdinand Vitzethum verstirbt. Die Stadt Fürth wird Eigentümerin von Schloss Burgfarrnbach.
Vor 75 Jahren: Luftangriffe sorgen für schwere Zerstörungen in Amalien- und Alexanderstraße. Der Fußballspieler Julius Hirsch wird im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Madeleine Schickedanz wird geboren.
Vor 100 Jahren: Der Erste Weltkrieg endet. Die Vororte Atzenhof und Unterfarrnbach werden eingemeindet. Der Verein Treu Fürth wird gegründet.
Vor 150 Jahren: Der Neubau der Israelitischen Waisenanstalt wird eingeweiht. Der Stadtbaumeister und Dichter Jakob Bock wird geboren. Der Zimmerermeister und spätere Brauereibesitzer Wilhelm Evora wird in Fürth ansässig.
Vor 200 Jahren: Fürth wird zur Stadt 1. Klasse erhoben. Franz Joseph von Bäumen wird erster 1. Bürgermeister. Die Schule am Kirchenplatz wird eingeweiht.
Vor 250 Jahren: Der Gasthof Schwarzes Kreuz wird nach Neuerrichtung wiedereröffnet. Erste Gebäude am Schrödershof werden errichtet.
Im Abschnitt »Zeitverschiebung« finden Sie auf manchen Seiten mausbedienbare Schiebefotos: Der Betrachter kann dort durch Überstreichen mit dem Mauszeiger zwischen zwei passgenau übereinandergelegten Bildern fließend wechseln, wodurch die zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen besonders augenfällig visualisiert werden.
Slider-Beispiel aus dem Artikel zur Amalienstraße:
Blick nach Westen in Höhe der Paulskirche vor der Kreuzung mit der Simonstraße
- Foto alt: historische Postkarte
- Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
Eine Aufstellung aller aktuell im FürthWiki enthaltenen Slider-Fotos findet sich hier.