Was ist neu im Für­thWi­ki? (11)

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die Co­ro­na-Kri­se hat das Land fest im Griff, wel­che Aus­wir­kun­gen hat so ein Er­eig­nis ei­gent­lich auf ein In­ter­net­pro­jekt wie un­ser Für­thWi­ki? Auf den er­sten Blick ist man schnell ver­lei­tet zu sa­gen »nicht viel«, schließ­lich fin­det ein Groß­teil der Ar­beit oh­ne­hin am Rech­ner statt, qua­si Home-Of­fice als Stan­dard. Bei ge­naue­rem Hin­se­hen stellt man je­doch fest, dass auch ein vir­tu­el­les Pro­jekt im­mer von der Ar­beit im »ech­ten« Le­ben ab­hängt. Re­cher­chen, sei es vor Ort oder in Ar­chi­ven, Zeit­zeu­gen­ge­sprä­che, Mo­nats­tref­fen und an­de­re »Off­line-Ak­ti­vi­tä­ten« wie z. B. das ge­plan­te VHS-Quiz – das al­les liegt der­zeit brach. Auch wenn es zu­hauf tech­nisch aus­ge­feil­te Lö­sun­gen für vir­tu­el­le Tref­fen gibt, nichts kann ein Ge­spräch von An­ge­sicht zu An­ge­sicht er­set­zen. Wir hof­fen des­halb, dass wir we­nig­stens im Ju­ni wie­der ein Mo­nats­tref­fen ab­hal­ten kön­nen. Ver­trei­ben sie sich die Zeit bis da­hin doch mit Le­sen oder Schrei­ben im Für­thWi­ki, das ist ei­ne sinn­ge­ben­de Be­schäf­ti­gung und ein pri­ma Zeit­fres­ser, ver­spro­chen!

Neue Ar­ti­kel:

Wie sich die Co­ro­na-Pan­de­mie auf Fürth aus­wirkt, ha­ben wir akri­bisch er­fasst und dar­ge­stellt. Hof­fen wir, dass es bald vor­über geht...

Im Zu­ge der Kom­mu­nal­wahl sind nun ei­ni­ge Ar­ti­kel zu Stadt­rats­kan­di­da­ten und ‑kan­di­da­tin­nen von den je­wei­li­gen Par­tei­en selbst an­ge­legt wor­den. Das freut uns, denn es zeigt, dass das Für­thWi­ki auch von der Po­li­tik zu­neh­mend wahr­ge­nom­men wird.

Sze­ne­treff, Kult­knei­pe oder Ku­rio­sum? Ent­schei­den sie selbst was das Lan­cia-Ode­on ei­gent­lich war.

In der Lo­kal­pres­se er­lang­te es als »Karls Ge­burts­haus« trau­ri­ge Be­kannt­heit: das Wohn­ge­bäu­de Lud­wig­stra­ße 24 exi­stiert mitt­ler­wei­le nur noch bei uns...

Das Camp Fin­ken­schlag war in den er­sten Jah­ren nach dem Zwei­ten Welt­krieg ein ei­ge­ner Be­reich im heu­ti­gen Für­ther Stadt­teil Schwand, in dem vie­le jü­di­sche Ver­trie­be­ne ei­ne vor­über­ge­hen­de Un­ter­kunft fan­den, um dann in an­de­re Län­der um­zu­sie­deln.

Das sog. »äl­te­ste Ge­wer­be der Welt« darf na­tür­lich auch in Fürth nicht feh­len.

Er­wei­ter­te Ar­ti­kel:

Das un­ter Lo­kal­hi­sto­ri­kern als Bam­ber­gi­sches Amts­haus be­kann­te Ge­bäu­de Gu­stav­stra­ße 65 hat­te be­reits ei­nen Vor­gän­ger in der Kö­nig­stra­ße 6. Ein Au­tor hat die­sem Um­stand Rech­nung ge­tra­gen, den ur­sprüng­li­chen Ar­ti­kel auf­ge­teilt und das The­ma aus­ge­ar­bei­tet.

Un­ter dem Sam­mel­be­griff »Trog­brücken« fan­den sich im Wi­ki bis­her ins­ge­samt fünf Ka­nal­brücken des Main-Do­nau-Ka­nals, wel­che nun al­le ei­ge­ne Ar­ti­kel er­hal­ten ha­ben.

Neue Bil­der:

Die Kri­se nut­zen: da un­se­re Für­thWi­ki-vor-Ort-Tour wahr­schein­lich nicht wie ge­plant statt­fin­den kann, sind meh­re­re Ak­ti­ve flei­ßig spa­zie­ren ge­gan­gen und ha­ben vie­le Fo­tos von Ron­hof, Sta­deln, Vach und Mann­hof er­stellt.

Ei­ne klei­ne Über­sicht über die ex­qui­si­ten, von Jo­hann Chri­sti­an Reich d. Ä. ge­präg­ten Me­dail­len ha­ben wir jetzt dank gu­ter Kon­tak­te auch zu bie­ten.

Vor­sicht, Bil­der, die ei­nen wü­tend und be­trof­fen ma­chen kön­nen: Auf­nah­men des Geismann-Bräu­st­üb­ls kurz vor dem Ab­riss.

Zu gu­ter Letzt: Richt­fest in der »Spie­gel­fa­brik«.

Neue Funk­tio­nen / Merk­ma­le:

Im Fe­bru­ar konn­te durch den Tipp ei­nes Nut­zers ein al­ter Miss­stand be­sei­tigt wer­den: die chao­ti­sche Sor­tie­rung der Bil­der­ga­le­rien. Bis­her wur­den Bil­der nach Da­tei­na­men sor­tiert und an­ge­zeigt, was bei klei­nen Bil­der­ga­le­rien nicht wei­ter stör­te, bei gro­ßen Ga­le­rien mit Dut­zen­den von Bil­dern je­doch zu ei­ner für den Be­trach­ter nicht nach­voll­zieh­ba­ren, schein­bar will­kür­li­chen An­ord­nung führ­te. Wir konn­ten jetzt ei­ne ab­stei­gen­de Sor­tie­rung nach Da­tum um­set­zen: Neue Bil­der er­schei­nen nun als er­stes, die äl­te­sten Bil­der am En­de der Ga­le­rie. Vor­aus­set­zung hier­für ist na­tür­lich, dass die zum Ar­ti­kel ge­hö­ren­den Bil­der mit ei­nem Da­tum ver­se­hen sind.

Wie so et­was bei halb­wegs kor­rek­ten Bild­da­ten aus­sieht, kann man gut im Ar­ti­kel Schwa­ba­cher Stra­ße se­hen. Bil­der oh­ne Da­tums­an­ga­be wer­den am En­de der Bil­der­ga­le­rie an­ge­hängt und kön­nen so leicht ge­fun­den und nach­be­ar­bei­tet wer­den. Die­se Lö­sung ist si­cher­lich noch nicht das »En­de der Fah­nen­stan­ge« hin­sicht­lich der Sor­tie­rung, aber auf je­den Fall ei­ne deut­li­che Ver­bes­se­rung zur vor­he­ri­gen Si­tua­ti­on.

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