Bislohe
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Bislohe ist ein Ortsteil im Fürther Nordosten.
Geschichte[Bearbeiten]
Bis 1909 gab es hier ein Schloss, welches durch einen Brand am 23. Mai 1909 allerdings total eingeäschert wurde.[1] Erhalten blieb nur ein Rudiment an der Südostecke, in dem später mehrere Wohnungen eingerichtet wurden, aber nach Räumung in den 1970er Jahren lange leer standen und erst 1997/98 renoviert wurden. Dabei wurde noch ein ehemaliger Saal lokalisiert, ein trauriger Rest von einigen Stuckprofilen.[2]
Bislohe wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern zusammen mit Sack am 1. Juli 1972 nach Fürth eingemeindet (→ Eingemeindungen nach Fürth).
Literatur[Bearbeiten]
- Helmut Mahr: Bislohe. Die Geschichte eines Herrensitzes im Knoblauchsland. In: Fürther Heimatblätter, 1963/3 - 4, S. 69 - 100
- Bislohe. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, 978-3-87490-571-8, S. 432-433.
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Johannes Alles: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - online abrufbar
- Volker Dittmar: Wasserschloss ist aufgetaucht. In: Fürther Nachrichten vom 8. September 2012 - online abrufbar
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Bislohe - Wikipedia
- Robert Giersch, Andreas Schlunk, Bertold von Haller: Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft; Internetpräsentation der gleichnamigen Schriftenreihe des Altnürnberger Landschaft e. V., abgerufen am 27.04.2018 - Schloss Bislohe