125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Vach
Adjutant Rösch und der Steigerführer Rieß als Nachfolger vorgeschlagen. Der Verband entschied sich für Rieß. Eine weitere Änderung erfolgte mit den Auszeichnungen. Wer 41 Jahre lang ununterbrochen Feuerwehrdienst leistete, sollte das 50jährige Ehrenzeichen erhalten. FünfWehrmänner konnten somit ausgezeichnet werden: Michael Böhmer, G. Hufnagel, Joh. Zehlein, Thomas Schopper und Joh. Trautner. Die Ehrung fand am 22. April 1934 statt und endete mit den Worten: ״wie in der Feuerwehr so auch für den Führer zu kämpfen u. die Treue zu halten.“ Neu festgelegt wurde auch, dass bis zum 45. Lebensjahre aktiver Dienst geleistet werden muss, ab dann ist ein Wechsel in die Ordnungsmannschaft möglich und gleichzeitig konnten noch die Jahre für die Ehrenabzeichen gesammelt werden. Im Juli 1934 fand eine Inspektion statt und der Eintrag im Protokollbuch lautet: ״Sehr lobenswert geführt, Vach 29. Juli 1934, Fr. Dennemark, Kreisbezirksbrandmeister. “
Am 18. November 1934 wurde die als Verkehrshindernis eingestufte ״Luitpold Ljade“ gefällt und durch die ״Hitler Linde“ ersetzt. Alle € Vereine und Organisationen waren zur Pflanzung eingeladen. Die Versammlung, die die Pflanzung beschloss, endete zum ersten Mal mit einem ״Singspiel: dreimal ״auf unseren Führer!“ Der November 1934 war auch der Monat, in dem die Feuerwehren einen neuen Aufgabenbereich erhielten. Das Bezirksamt verpflichtete die Wehren zur Abhaltung von Gasschutzunterricht. 13 Feuerwehrmännertraten dem Reichsluftschutzbund bei. Doch dies war erst der Anfang.
Die Vacher Wehr 1935 bis 1939 Am 2. Juni 1935 feierte die Wehr ihr 50-jähriges Bestehen, allerdings nicht ganz wie geplant. Der Festakt musste ohne Festzug und Tanzveranstaltung auskommen, beides wurde vom Landesfeuerwehrverband nicht erlaubt. Es fand eine Hauptübung statt und hinterher wurde mit den Abordnungen der anderen Wehren
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