Seite:Pennalen Jg 12 Nr 3 1965.pdf/2

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Unsere Redaktion wurde in letzter Zeit in zunehmendem Mas­ se von Seiten der Lehrerschaft der Oberrealschule gerügt. Grund dazu war die letzte Ausgabe der "Pennalen". So wirft man uns im Eltembrief, der mit den Zeugnissen verteilt wur de, vor, daß wir die Schüler dazu ermuntern, sich gegenüber Referendaren flegelhaft zu benehmen. Wörtlich heißt es ^'Tö­ richterweise sehen manche Schüler in den Referendaren nur willkommene Opfer ihres Übermuts, in ihren Stunden eine an­ genehme Abwechslung zum allgemeinen Gaudium. In der letzten Nummer der Schülerzeitschrift "Die Pennalen" wird in Artikel indirekt sogar dazu aufgefordert."

einem

Niemand wird bestreiten, daß den Referendaren oft nur von verhältnismäßig wenig Schülern Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ebenso bestreiten w i r nicht, daß auch"Referendare für Schüler Lehrer"sind und man ihnen "Achtung undGehorsam"32Viildig sein muß. Das ändert aber nichts an Tatsachen. Und eine Tatsache ist, daß es Referendaren oft nicht gelingt zu un­ terbinden, daß z.B. fliegende Schwämme und Tafellappen die Aufmerksamkeit eines Schülers ablenken. Das wurde u.a.indem

Schulartikel in reicher

^

Auswahl bei . . .

^ Fürth / Bayern Nürnberger Straße 59

Artikel "Lehrerpsychologie" behandelt. Die Feststellung von Tatsachen ist aber doch noch lange keine Aufforderung zu ei­ ner Tat. Sonst könnte man ja. auch behaupten, daß die Schil­ derung der Verlaufs eines Mordprozesses in einer Tageszeitung die leser zum Mord auffordern soll. Wir bedauern sehr, daß dieser Artikel, der doch deutlichals Karikatur des Schullebens gekennzeichnet war, seitens d e r Schule als "Ernst" betrachtet wurde. Es liegt uns fern,Sbhüler zu törichten Handlungen zu ermuntern. Auch meinten wir mit unserer scherzhaften Typenoharakterisierung keinen spe ziellen Lehrer und wollten niemanden dem Gelächter der Schü

Die Schule für Gesellschafts­

ler aussetzen. Wir glauben nicht, daß durch den Artikel den

tanz und gesellschaftliche

lehrern in Zukunft weniger Achtung und Respekt gezollt wer­

Erziehung

den wird.. Fast täglich wird uns gelehrt, daß wir nichts ungeprüft hin­

Fürth / Bayern M itg lie d d e s A llg e m . D e u ts c h e n T a n z ie h r a r - V o r b a n d e s

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Ruf * 70854

nehmen, daß wir Kritik üben sollen. In der letzten Nummer wur de ein ernsthaft-kritischer Artikel veröffentlicht.Damitscha deten wir der Schule. Schreiben wir scherzhafte Artikel, scha den wir auch der Schule. Was sötten wir denn dann überhaupt noch schreiben?

-Ra-