nung, und wäre es noch so tugendhaft - für ihn steht und fällt
das Leben mit dem grausigen Wissen um die Verruchtheit alles Ir
dischen.
Und während er so "dahingammelt", mit sich und aller .Veit schwie
rigste Konflikte bestreitet, während ihm der Alkohol zwischen
den nikotingebräunten Zähnen hervorrinnt und sein Kücken von
schwerer Last gebeugt kurz vor dem Verfall steht, bleibt ihm
eigentlich nur noch die eine Klage herauszustöhnen: "Ich war der
Herr, dein Gott."
n u s k l n n g
Wer wird ihm beweisen wollen, daß er ohne den Glauben an einen "persönlichen Gott" schließlich scheitern muß? Wer? Dieses Subjekt wäre erst noch zu schaffen.
Übrigens, sind Sie ein Existentialist? Ja ?? Ich auch nicht.
Anmerkung: "ICH BIN, WAS ICH GLAUBE"
(Gabriel Marcel)
peter
b e f^ n n
kun