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Der Tag ist grau und regenver­ hangen; ebenso spiegelt sich die Umgebung wieder. - Wälder, kilometerweite, einheitliche kollektiv bewirtschaftete Felder und Fluren, Erntekolonnen für Rüben, graue Ortschaften, Tele­ phon- und Starkstromleitungen, _ Lautsprecher, rauchende Industriegiganten am Horizont, ein Truppen­ übungsplatz - photographieren verboten. - Seit Stunden sind wir nun unterwegs; - wir, das ist die Gruppe derer, die die Möglichkeit hatte an der Informationsfahrt des FUrther Kreisjugendrings in die Ö3SR teilzunehmen. Nachdem wir zeitraubende aber höflich-korrekte Zoll- und Paßkontrollen hinter uns gebracht haben, sind wir nun ab der Grenze mit und durch einem sehr netten und freundlichen Reise­ begleiter des staatlichen Verkehrsbüros, mit einem Stoß von Infor­ mationsbroschüren und einer Anstecknadel, die uns für die folgenden drei Tage als nunmehr wieder gerngesehenen (devisenbringenden) Pilsen liegt hinter uns. Man hat uns im Vorüberfahren alles gezeigt was wichtig schien; - die imposanten Anlagen der Skoda-Werke, den Marktplatz mit Kirchturm (Pilsener Nadel) und das Renaissance-Rat­ haus und nicht zuletzt die weltberühmten Braustätten des echten Pilsener Bieres. - Alles volkseigen selbstverständlich. Am frühen Nachmittag treffen wir endlich in Prag ein. De das Reise­ programm bereits festgelegt ist, steht alles unter leichtem Zeit­ druck. Ankunft im Hoteil gute und höfliche Bedienung, ein gutes Mittagessen - kein Personalmangel - echt böhmische Küche. Das Fol­ gende ist das schematische Hin- und Herfahren einer organisierten Stadtrundfahrt nach dem Motto« das Wichtigste in Kürze; - aber man erreicht nun doch langsam den Punkt, an dem man beginnt Neues be­ wußt aufzunehmen. Prager Herbstimpressionen! Die Staatsbibliothek mit ihren Jahr­ hunderte alten Erstdrucken und Handschriften - das Moldauufer die Karlsbrücke mit ihren Tortürmen - die Altstadtgassen... das Ministerium für Schwerindustrie - Kulturhaus der Deutschen Demokratischen Republik - Aufmarschplätze - der leere Sockel des Stalindenkmals... j , Und dann der unvergeßliche Blick auf die Stadt, die sich unter uns zu beiden Ufern der Moldau ausdehnt und die nun trotz ihres an­ fänglichen Grau unter einigen durchbrechenden Sonnenstrahlen die "Goldene" zu werden scheint.

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