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Der Leser hat das Wort Schülermitverwaltung ist unfähig

Wir suchen für das neue Schuljahr

einige fleißige /klitazbeitez Die Redakteure für Sport, Schulisches, Freizeitgestaltung und Kulturelles haben sie

bittez nötig! Denkt auch daran, daß ein großerTeil der Redakteure mit dem Ende des nächsten

Schuljahres die Schule verläßt und die Zeitung dennoch weiterbestehen soll. Wir rechnen auf Eure Unterstützung I Eine gute Deutschnote - möglichst von 3 an aufwärts - ist erwünscht. Meldet Euch bei den Schulredakteuren oder

brieflich bei Günther Witzsch, Fürth/Bay. Bismarckstraße 13.

Der Weg zum Reichtum liegt hauptsächlich in zwei Wörtern; Arbeit und Sparsamkeit

Der Artikel „Mädchen - SMV ergreift die Initiative“ hat mich außerordentlich inte­ ressiert. Gerade, daß das Lyzeum, das doch sonst immer als inaktiv in Fragen der Schü­ lermitverwaltung bekannt war, dieser Frage soviel Interesse entgegenbringt, freut nicht nur mich, sondern — wie ich annehmen darf,— auch die anderen SMV-ler. Mit der Behauptung, das Direktorat des Hum. Gym­ nasiums stehe der Schülermitverwaltung nicht aufgeschlossen gegenüber, kann ich mich jedoch nicht ganz einverstanden erklä­ ren. Zwar behaupten das manche Schüler und gewisse bedauernswerte Vorkommnisse scheinen ihnen Becht zu geben. Aber meiner Ansicht nach liegt die Schuld bei der Schü­ lermitverwaltung selbst. Unser Schüleraus­ schuß arbeitet einfach nicht. Während Httppmann voriges Jahr als Anstaltssprecher in der SMV sehr tätig war und dank seines diplomatischen Geschicks allerhand erreich­ te, so z. B. die Bildung einer Fotogruppe mit einem modernen Lahor — das einzige an den Fürther und Nürnberger höheren Schu­ len —, tat unser heuriger Schülcrausschuß überhaupt nichts! Ja, er konnte nicht ein­ mal die von Huppmann angeregte und da­ mals in der 1. Nummer der Pennalen ver­ öffentlichten Osthilfepaketaktion weiterfüh­ ren. Ähnlich geht es auch der Fotogruppe.

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In der letzten Nummer der Pennalen (Jahr­ gang 2, Nr. 6) fand sich in dem Artikel: „Mädchen- SMV ergreift die Initiative“, die Behauptung das Direktorat des Hum. Gym­ nasiums stehe den Bestrebungen und dem Gedanken der Schülermitverwaltung wenig aufgeschlossen gegenüber. Die Schülermit­ verwaltung des Gymnasiums stellt dazufest, daß diese Behauptung nicht den Tatsachen entspricht.

Keine freie Meinungsäußerung

eingerichtetem Labor

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Ich glaube bei einigen Bemühungen seitens der SMV würde auch das Direktorat des Hum. Gymnasiums — wie an anderen Schu­ len — der Schülermitverwaltung helfend zur Seite stehen. G. S. / Hum. Gym.

NURN8ERGER-TANNENSTRA55E-RUF

71537

Es freut mich, daß Ihre Zeitung soviel Mut besitzt, Partei für uns. geschundene Klassen­ sprecher im Hum. Gymnasium zu ergreifen. Die Schülermitverwaltung ist nach meinen Erfahrungen, die ich vor allein in unseren reichlich seltenen Klassensprecher-Vollver­ sammlungen gewann, an unserer Schule eine glatte Tragikomödie, in der die Klassen­ sprecher die Rolle des Hanswursten spielen „dürfen“ .... Das Recht der freien Mei­ nungsäußerung ist ja sowieso nicht gewähr­

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