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H e r r e n - M e I d u n g e n zu d e n W i n t e r k u r s e n e r b e t e n !
Es ist nicht das erste Mal, daß ü b er die „Tanzstunde“ geschrieben wurde. W as und w ie a b e r Sophie F leischhauer ü b e r diese „schreckliche“ Z eit fü r ih re T ochter H eidi erzählt, ist so reizend, daß m an die 104 Seiten ohne in n ezu h alten durchschm ökert. M an schm unzelt dabei, m an lach t bisw eilen u n d s p ü rt so viel T reffendes, S elb ster leb tes u n d auch ein w enig G üte u n d L ebensw eisheit. N ichts W eltbew egen des, eben n u r eine T anzstunde. W ir m öchten d as B ändchen allen zu k ü n fti gen oder gew esenen „T an zstu n d lem “ em pfehlen. Die B roschüre g ib t sich, als sei sie objektiv, als'b e le u ch te .sie w irklich alles „ F ü r u n d W i d er d i e B u n d e s w e h r “. Es fra p p ie rt n u r, daß h in ter jedem K ap itel d as gleiche J a zu r B u n desw ehr steht. Als ob es n ich t auch seh r viele N ein gäbe, gleich w ie m an sich* am Schluß entscheidet. M an h a t einen seh r geschickten F ra g e r gefunden. Das V erfa h ren glau b en w ir auch in jen en L eh rb ü ch ern gesehen zu haben, die m an m it einem A chselzucken als dialektisch g e fä rb t ab tu t. M anches ist in teressan t, vieles i s t . einseitig. M anches ist v e r zeichnet u n d p rim itiv . Im ganzen ab er eine em pfehlensw erte G ru n d lag e zum N achdenken, w ie m an P ro p ag an d a macht. D er F eu illeto n ist A ntonio M ingotti h a t in seinem Buch „ V o m P e l z j ä g e r z u m M i l l i o n ä r “ keine b e sonders geschickte Form gefunden, das abenteuerliche L eben des Jo h a n n Jak o b A sto r (1763—1848) zu schildern. Ohne viel D ialoge w älzt sich die Geschichte vom arm e n Deutschen, d er in der F rem d e durch rücksichtsloses A usbeu te n zum M illionär w ird, vom A tlan tik bis nach M an h attan . L eh rb u ch fü r K lein -F ritzch en „How to m ake m oney“. fr.
die Königin der
K leinsch reibm aschinen Tab. fflB M B E E E E M . STEFAN BREITSCHAFT Nbg., Frauenforgraben 43 Fürth, Köni gs t r aße 112
