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Der Flugplatz Atzenhof überstand den Krieg nahezu unbeschädigt. In Fürth war nur der [[Industrieflughafen Fürth|Werksflugplatz der Firma Bachmann & Blumenthal]] auf der [[Hardhöhe]] bombardiert worden. Doch auch dem Ungehorsam des Fliegerhorstkommandanten war es zu verdanken, dass die Bausubstanz den Krieg überlebte. Er ließ die angeordnete Sprengung der Betriebsgebäude nicht durchführen und bewahrte die historischen Gebäude vor der Zerstörung.
 
Der Flugplatz Atzenhof überstand den Krieg nahezu unbeschädigt. In Fürth war nur der [[Industrieflughafen Fürth|Werksflugplatz der Firma Bachmann & Blumenthal]] auf der [[Hardhöhe]] bombardiert worden. Doch auch dem Ungehorsam des Fliegerhorstkommandanten war es zu verdanken, dass die Bausubstanz den Krieg überlebte. Er ließ die angeordnete Sprengung der Betriebsgebäude nicht durchführen und bewahrte die historischen Gebäude vor der Zerstörung.
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== Nach dem Krieg ==
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== Nach dem Zweiten Weltkrieg ==
 
[[Bild:Wache.jpg|thumb|left|Die [[2007]] abgerissene, ehemalige Wache.]]
 
[[Bild:Wache.jpg|thumb|left|Die [[2007]] abgerissene, ehemalige Wache.]]
 
Als Fürth am 19. April 1945 an die Amerikaner übergeben wurde, besetzte die US-Army auch das Gelände des Fliegerhorstes. In der Folge beherbergte die Kaserne, die [[1949]] von den Amerikanern nach einem bei der Landung in der Normandie gefallenen Leutnant in "[[Monteith-Barracks]]" benannt wurde, zunächst eine kleinere Fliegereinheit und verschiedene Infanterieregimenter, später eine Hubschrauberstaffel und Teile der 1. Panzerdivision. Mit dem Bau des [[Main-Donau-Kanal|Rhein-Main-Donau-Kanals]] reduzierte sich die Größe der Kasernenanlagen, und die Panzerbataillone wurden durch eine Transport- und Sanitätseinheit abgelöst. Die vielen bei der Eroberung in Fürth vorgefundenen Flugzeuge - hauptsächlich Bf 109, Junkers Ju 87 "Stuka" und andere Schulflugzeuge - wurden in eine nahe liegende Sandgrube geschoben und bildeten so die Grundlage für den heutigen "Solarberg". Die Amerikaner waren es auch, die im nördlichen Teil des Flugfelds einen Golfplatz einrichteten, der noch heute bespielt wird.
 
Als Fürth am 19. April 1945 an die Amerikaner übergeben wurde, besetzte die US-Army auch das Gelände des Fliegerhorstes. In der Folge beherbergte die Kaserne, die [[1949]] von den Amerikanern nach einem bei der Landung in der Normandie gefallenen Leutnant in "[[Monteith-Barracks]]" benannt wurde, zunächst eine kleinere Fliegereinheit und verschiedene Infanterieregimenter, später eine Hubschrauberstaffel und Teile der 1. Panzerdivision. Mit dem Bau des [[Main-Donau-Kanal|Rhein-Main-Donau-Kanals]] reduzierte sich die Größe der Kasernenanlagen, und die Panzerbataillone wurden durch eine Transport- und Sanitätseinheit abgelöst. Die vielen bei der Eroberung in Fürth vorgefundenen Flugzeuge - hauptsächlich Bf 109, Junkers Ju 87 "Stuka" und andere Schulflugzeuge - wurden in eine nahe liegende Sandgrube geschoben und bildeten so die Grundlage für den heutigen "Solarberg". Die Amerikaner waren es auch, die im nördlichen Teil des Flugfelds einen Golfplatz einrichteten, der noch heute bespielt wird.
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