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Der [[Titel::Kgl. Geheime Hofrat]] '''Georg Friedrich Ritter von Langhans''' (geb. [[12. März]] [[1840]] in Nürnberg; gest. [[30. November]] [[1901]] in [[Fürth]] ) war [[1. Bürgermeister]] der Stadt Fürth. In seiner langen Amtszeit von [[1873]] bis [[1901]] vollbrachte er für die Stadt große Leistungen.
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Der [[Titel::Kgl. Geheime Hofrat]] '''Georg Friedrich Ritter von Langhans''' (geb. [[12. März]] [[1840]] in Nürnberg; gest. [[30. November]] [[1901]] in [[Fürth]]) war [[1. Bürgermeister]] der Stadt Fürth. In seiner langen Amtszeit von [[1873]] bis [[1901]] vollbrachte er für die Stadt große Leistungen.
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[[Bild:Langhans Grab.jpg|thumb|right|Geheim-Hofrat von Langhans' Grab auf dem [[Hauptfriedhof]]]]
 
[[Bild:Langhans Grab.jpg|thumb|right|Geheim-Hofrat von Langhans' Grab auf dem [[Hauptfriedhof]]]]
 
Von Langhans studierte Jura in Erlangen. <br>
 
Von Langhans studierte Jura in Erlangen. <br>
[[OB von::1873]] wurde von Langhans Bürgermeister der Stadt Fürth. Als erstes begann er mit dem Bau eines längst überfälligen [[Alter Schlachthof|Schlachthofes]] am westlichen Regnitzufer. Dieser war aus gesundheitspolitischen Gründen notwendig geworden, da nur mit ihm eine amtliche Kontrolle des Fleisches möglich was. Da aus hygienischer Sicht auch die Hausbrunnen nicht ohne Mängel waren, nahm er auch den Bau einer zentralen Wasserversorgung in Angriff. Mit einem gewaltigen Kapitalaufwand von eineinhalb Millionen Mark wurden bis [[1887]] ein [[Infra fürth gmbh#Errichtung und Betrieb des Wassernetzes|Wasserwerk]], die Wasserleitungen und die dazu erforderliche Kanalisation gebaut. Ebenfalls der Hygiene und Gesundheit diente in der [[Hirschenstraße 29]] das erste öffentliche Brause- und Wannenbad von [[1898]].
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[[OB von::1873]] wurde von Langhans Bürgermeister der Stadt Fürth. Als erstes begann er mit dem Bau eines längst überfälligen [[Alter Schlachthof|Schlachthofes]] am westlichen Rednitzufer. Dieser war aus gesundheitspolitischen Gründen notwendig geworden, da nur mit ihm eine amtliche Kontrolle des Fleisches möglich war. Da aus hygienischer Sicht auch die Hausbrunnen nicht ohne Mängel waren, nahm er auch den Bau einer zentralen Wasserversorgung in Angriff. Mit einem gewaltigen Kapitalaufwand von eineinhalb Millionen Mark wurden bis [[1887]] ein [[Infra fürth gmbh#Errichtung und Betrieb des Wassernetzes|Wasserwerk]], die Wasserleitungen und die dazu erforderliche Kanalisation gebaut. Ebenfalls der Hygiene und Gesundheit diente in der [[Hirschenstraße 29]] das erste öffentliche Brause- und Wannenbad von [[1898]].
    
Ab [[1884]] gab es eine Telefonverbindung von Fürth nach Nürnberg, ab [[1890]] ließ er die Häuser der Stadt einheitlich nummerieren, und ab [[1896]] konnte man anstelle der langsamen Pferdebahn mit der elektrischen [[Straßenbahn]] fahren.
 
Ab [[1884]] gab es eine Telefonverbindung von Fürth nach Nürnberg, ab [[1890]] ließ er die Häuser der Stadt einheitlich nummerieren, und ab [[1896]] konnte man anstelle der langsamen Pferdebahn mit der elektrischen [[Straßenbahn]] fahren.
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