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Ab [[1924]] war er als freischaffender Maler tätig. Während dieser Zeit erhielt er [[1932]] den Dürerpreis durch die Albrecht-Dürer-Stiftung in [[Nürnberg]].<ref>''Hemmerlein, Karl''. In: Jochen Herzog, 90547 Stein: Deutsche Maler - Fränkische Maler - [http://www.deutschemaler.de/seiten/vorhandene-kuenstler/hemmerlein-karl.php im Internet]</ref>
 
Ab [[1924]] war er als freischaffender Maler tätig. Während dieser Zeit erhielt er [[1932]] den Dürerpreis durch die Albrecht-Dürer-Stiftung in [[Nürnberg]].<ref>''Hemmerlein, Karl''. In: Jochen Herzog, 90547 Stein: Deutsche Maler - Fränkische Maler - [http://www.deutschemaler.de/seiten/vorhandene-kuenstler/hemmerlein-karl.php im Internet]</ref>
 
[[Datei:Karl Hemmerlein Hitler Portrait 1938.jpg|miniatur|rechts|Geschenk der Stadt Fürth an den scheidenden OB Jakob, 1938.]]
 
[[Datei:Karl Hemmerlein Hitler Portrait 1938.jpg|miniatur|rechts|Geschenk der Stadt Fürth an den scheidenden OB Jakob, 1938.]]
In der Stadt Fürth bekam Hemmerlein in der Folge mehrere Aufträge im öffentlichen Raum. So bekam Hemmerlein im Jahre [[1932]] den Auftrag im [[Grüner Baum|Gasthof Grüner Baum]] die Wandmalereien Szenen aus der [[Dreißigjährige Krieg|Schwedenzeit]] in Fürth anzufertigen. Zuvor konnte er bereits in der Kapelle im neu gebauten Klinikum [[1931]] auf der Schwand die Kreuzigungsszene malen, was aber in der Folge wieder entfernt wurde, da es vom Nationalsozialismus als "entartete Kunst" begriffen wurde. Das Verhältnis zum [[Nationalsozialismus]] war allerdings gut, denn während der Zeit von [[1933]] bis [[1945]] fertigte Hemmerlein viele Gemälde im Auftrag der [[NSDAP]] an. So schuf er unter anderem ein Hitler-Portrait, das die Stadt Fürth dem nach Thorn versetzten ehem. [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob|Jakob]] [[1938]] zum Geschenk machte. Hemmerlein selbst war im Dezember [[1942]] ebenfalls in Thorn. Für den Kunstverein Thorn gab er u.a. Zeichenkurse in "figürlichem Zeichnen"<ref>Stadtarchiv Torun, Polen, Bildarchiv, Bild XXIV/6</ref>.
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In der Stadt Fürth bekam Hemmerlein in der Folge mehrere Aufträge im öffentlichen Raum. So bekam Hemmerlein im Jahre [[1932]] den Auftrag im [[Grüner Baum|Gasthof Grüner Baum]] die Wandmalereien Szenen aus der [[Dreißigjährige Krieg|Schwedenzeit]] in Fürth anzufertigen. Zuvor konnte er bereits [[1931]] in der Kapelle im neu erbauten [[Klinikum]] auf der Schwand die Kreuzigungsszene malen, welche aber in der Folgezeit wieder entfernt wurde, da es vom Nationalsozialismus als "entartete Kunst" begriffen wurde. Das Verhältnis zum [[Nationalsozialismus]] war allerdings gut, denn während der Zeit von [[1933]] bis [[1945]] fertigte Hemmerlein viele Gemälde im Auftrag der [[NSDAP]] an. So schuf er unter anderem ein Hitler-Portrait, das die Stadt Fürth dem nach Thorn versetzten ehem. [[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob|Jakob]] [[1938]] zum Geschenk machte. Hemmerlein selbst war im Dezember [[1942]] ebenfalls in Thorn. Für den Kunstverein Thorn gab er u.a. Zeichenkurse in "figürlichem Zeichnen"<ref>Stadtarchiv Torun, Polen, Bildarchiv, Bild XXIV/6</ref>.
    
Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten.<ref>Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - [http://www.lonbersyl.com/hemmerlein.html im Internet]</ref>
 
Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten.<ref>Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - [http://www.lonbersyl.com/hemmerlein.html im Internet]</ref>
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